Zum 40sten Todestag Fühmanns gestaltete der Antiquar Werner Fernengel in seinem Antiquariat "Mutabor" an der Immanuelkirchstraße 6 (Prenzlauer Berg) ein Schaufenster zu Ehren des Schriftstellers.
16.07.2024
18:00 Uhr
Münchehofer Straße 1, 15748 Märkisch Buchholz
Veranstaltung in Zusammenarbeit von Heimatverein Märkisch Buchholz e. V. und Vajswerk e. V.
mit Unterstützung vom "DRK Mehrgenerationshaus Märkisch Buchholz Franz Fühmann"
Der Heimatverein Märkisch Buchholz e. V. und Vajswerk e. V. 1 laden ein zum Gedankenaustausch "Fühmann vor 40 Jahren. Seine Beerdigung als politisches Ereignis und unsere Erinnerung daran"
20.09.2024
09:30 bis 17:00 Uhr
9. Jahrestreffen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung in Martas Gästehäusern Hauptbahnhof Berlin / Lehrter Str. 68 / 10557 Berlin
mit informellem Austausch am Vorabend des Jahrestreffens am 19. September 2024
III. oder IV. Quartal 2024
Das Theaterstück "Der Sturz des Engels" nach Franz Fühmann in der Textfassung Manfred Webers.
Die Bestände der Arbeitsbibliothek Fühmanns enthalten naturgemäß einen Buchbestand bis zum Tode des Schriftstellers. Mithin fehlen die postum erschienenen Bücher wie auch rezeptive Erarbeitungen (Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen, Übersetzungen, Artikel und Festschriften etc.) zum Werk.
Diesem Umstand soll Abhilfe geschaffen werden, indem der Fühmann Freundeskreis eine Rezeptions- als Präsenzbibliothek in Erweiterung der Bestände der Arbeitsbibliothek aufbaut, die den die Arbeitsbibliothek Nutzenden die Möglichkeit bietet, vor Ort auch die nach dem Tode des Schriftstellers von und zu Fühmann erschienene Literatur zu nutzen.
Ausbau der Arbeit des Übersetzercollegiums zum Werk Franz Fühmanns (www.franz-fuehmann.de/ Collegium der Übersetzer/innen)
Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
Zeit seines Lebens war Franz Fühmann an Märchen interessiert. Nicht zuletzt seine Kunstmärchen und die Aufnahme von Märchen und Sagen in Neuerzählungen sprechen hier
eine deutliche Sprache. Bei einem Besuch der Grablege des Märchenforschers Johannes Bolte (ein ehemaliges Ehrengrab der Stadt Berlin, vom Berliner Senat aus
finanziellen Gründen 2014 entwidmet) fand Paul Alfred Kleinert diese im Jahr 2020 völlig verwahrlost vor. Bei dem Versuch der Verhinderung des Auflassens resp. der
Beseitigung der Grabstätte Johannes Boltes stießen wir bei unseren Recherchen zudem auf die Mitteilung, dass, neben der Frau Boltes, auch seine Tochter Dorothea
(1892-1940) in dem Grab eine letzte Ruhestätte fand. Nichts (außer dem Eintrag in den Totenbüchern des Gemeindefriedhofes) deutete darauf hin, dass da noch jemand
beerdigt sein könnte.
Die Tochter Boltes wurde mit 48 Jahren als "Schizophrene" aus einer Nervenheilanstalt in eine der Ermordungsanstalten der "Ärzte" des III. Reiches verbracht; das vor dem
Hintergrund der sogenannten "Euthanasie"-Ideologie. Unsere Recherchen ergaben Brandenburg/Havel als Ort der Ermordung, wiewohl "Sonnenstein" in den Totenbüchern der
Gemeinde zu Buche schlägt. Ein, besonders in diesen Zeitläuften, alarmierendes Zeichen.
Der iFFF hat sich dafür eingesetzt, dass die Grablege Johannes Boltes erhalten bleibt, es ein 'podcast' für die Boltes gibt (s.u.) und wirkt nun daraufhin, dass eine Mahntafel und ein Stolperstein für Dorothea Bolte gefertigt werden. Die Anträge dafür wurden gestellt und wir hoffen auf Erfolg. Wir denken dabei nicht
zuletzt an Fühmanns "Was für eine Insel in was für einem Meer ...". Unterstützt werden wir dabei von der Heimito von Doderer Gesellschaft, in persona: Dr. Gerald Sommer und der Erich Maria Remarque Gesellschaft, in persona: Bernhard Stegemann. Der Eingang des Antrages wurde von Seiten der Stiftung der Preußischen Seehandlung am 6ten März bestätigt.
Im April 2024 wurde der Antrag seitens der SPSH abgelehnt und die o.g. Menschen sind derzeit auf der Suche nach anderen Finanzierungsmöglichkeiten des Anliegens.
Am 22.05.2023 erfolgte die Förderzusage der ALG für das Projekt »Erforschter Schrecken im Märchen und der Horror einer erforschten Erbgesundheit« im Rahmen der Projektförderung innerhalb des aufgelegten Literaturprogrammes »Vererbt, vergöttert, vergessen?«, am 22.06.2022 die zum erweiterten Förderantrag.
»Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages«
Dr. Gerald Sommer und Paul Alfred Kleinert stellten nach der Erarbeitung des Konzeptes den Antrag auf Förderung eines 'podcasts' zur Familiengeschichte der Boltes, in deren Verfolg Dorothea Bolte in Zeiten eines anderen Totalitarismus während der sogenannten "T4-Aktion" in Brandenburg ermordet wurde.
Veranstaltungsangebote des Franz Fühmann Freundeskreises (Abgeltung auf Verhandlungsbasis)
Franz Fühmann - eine biographische Annäherung
Das Leben Fühmanns war reich an Brüchen und Wandlungen, die seinerseits existentiell ausgetragen wurden. Die daraus entstandene Literatur führt zu einem steten "tua res agitur" und die Leserin/ den Leser dadurch in Prozesse des Nachdenkens über Grenzbereiche des Lebens in der entsprechenden Verantwortung.
Der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert nähert sich den im Werk Fühmanns aufgeworfenen Fragestellungen über die Biographie des Dichters.
Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
Franz Fühmann - Wohnorte und Schreibzeiten
ein literarischer Spaziergang mit Texten aus der jeweiligen Zeit Fühmanns zu Lebensorten Franz Fühmanns in Berlin und im unmittelbar angrenzenden Umland (innerhalb des S-Bahnringes)
Termine nach Absprache
Ansprechpartner: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
"Sprachschöpfung in der Nachschöpfung"
Franz Fühmann als Nachdichter tschechischer und ungarischer Lyrik und Kulturmittler –
Vortrag, Darstellung und Diskussion zu Fragen von Konzeptionen und Rezeptionsgeschichte.
Ansprechpartner: Paul Alfred Kleinert, Berlin-Kreuzberg (paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de)
Lesungen aus dem Werk von Franz Fühmann
Die Berliner Schauspielerin Elisabeth Richter–Kubbutat hat ein Repertoire mit Texten aus dem Werk von Franz Fühmann erarbeitet. Sie bietet landesweit Leseabende an, zum Teil gemeinsam mit den Musikerinnen Susanne Ehrhardt und Susanne Stock sowie den Musikern Mark Anders, Michael Stöckigt und Jannis Zotos.
Aktuelles Repertoire:
Die Shakespearemärchen:
Ein Sommernachtstraum
Das Wintermärchen
Der Sturm
Perikles
Die Novelle Die Schöpfung
In der Vision von der Schöpfung einer neuen Welt, gerät ein junger Soldat bei seinem ersten Auslandseinsatz in Griechenland in einen Konflikt zwischen Scham und Gehorsam. Diese Novelle ist ein Stück Verarbeitung eigener Jugenderfahrung des Autors und zugleich von hoher Aktualität. Die einfühlsame Lesung wird begleitet von Susanne Ehrhardt (Klarinette) mit Werken von Camille Saint-Saens und Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Veranstaltungsangebote des Franz Fühmann Freundeskreises (Abgeltung auf Verhandlungsbasis)
Franz Fühmann - eine biographische Annäherung
Das Leben Fühmanns war reich an Brüchen und Wandlungen, die seinerseits existentiell ausgetragen wurden. Die daraus entstandene Literatur führt zu einem steten "tua res agitur" und die Leserin/ den Leser dadurch in Prozesse des Nachdenkens über Grenzbereiche des Lebens in der entsprechenden Verantwortung.
Der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert nähert sich den im Werk Fühmanns aufgeworfenen Fragestellungen über die Biographie des Dichters.
Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
Franz Fühmann - Wohnorte und Schreibzeiten
ein literarischer Spaziergang mit Texten aus der jeweiligen Zeit Fühmanns zu Lebensorten Franz Fühmanns in Berlin und im unmittelbar angrenzenden Umland (innerhalb des S-Bahnringes)
Termine nach Absprache
Ansprechpartner: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
"Sprachschöpfung in der Nachschöpfung"
Franz Fühmann als Nachdichter tschechischer und ungarischer Lyrik und Kulturmittler –
Vortrag, Darstellung und Diskussion zu Fragen von Konzeptionen und Rezeptionsgeschichte.
Ansprechpartner: Paul Alfred Kleinert, Berlin-Kreuzberg (paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de)
Lesungen aus dem Werk von Franz Fühmann
Die Berliner Schauspielerin Elisabeth Richter–Kubbutat hat ein Repertoire mit Texten aus dem Werk von Franz Fühmann erarbeitet. Sie bietet landesweit Leseabende an, zum Teil gemeinsam mit den Musikerinnen Susanne Ehrhardt und Susanne Stock sowie den Musikern Mark Anders, Michael Stöckigt und Jannis Zotos.
Aktuelles Repertoire:
Die Shakespearemärchen:
Ein Sommernachtstraum
Das Wintermärchen
Der Sturm
Perikles
Die Novelle Die Schöpfung
In der Vision von der Schöpfung einer neuen Welt, gerät ein junger Soldat bei seinem ersten Auslandseinsatz in Griechenland in einen Konflikt zwischen Scham und Gehorsam. Diese Novelle ist ein Stück Verarbeitung eigener Jugenderfahrung des Autors und zugleich von hoher Aktualität. Die einfühlsame Lesung wird begleitet von Susanne Ehrhardt (Klarinette) mit Werken von Camille Saint-Saens und Felix Mendelssohn-Bartholdy.