Durch Anklicken der Bilder zu den jeweiligen Veranstaltungen ist i.d.R. eine Vergrößerungsmöglichkeit gegeben |
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Am 9. Januar 2023 wurde Franz Fühmann in die Deutsche Biographie aufgenommen, der Beitrag ist unter www.deutsche-biographie.de/dbo050087.html#dbocontent abzurufen. |
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14.06.2023
19:00-21::00 Uhr
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Kleiner Säulensaal an der Zentral-und Landesbibliothek zu Berlin, Breite Straße 30-36 10178 Berlin-Mitte
Zum Heimatbegriff bei Johannes Bobrowski (1917-1965) und Franz Fühmann (1922-1984).
Ein gemeinsamer Abend von Johannes-Bobrowski-Gesellschaft und iFFF.
Peter Lehrmann (StR) und Paul Alfred Kleinert gestalten denselben.
Einen Büchertisch richtet der Antiquar Thomas Döring aus.
Einladung:

Bobrowskizimmer in Willkischken/Litauen: © Peter Lehrmann
Johannes Bobrowski, Stockholm 1964: © Lütfi Özkök / Johannes Bobrowski Gesellschaft Berlin
Peter Lehrmann: © Edda Fricke
Bild Franz Fühmann: © Klemens Renoldner (Wien) |
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14.09.2023
19:00 Uhr |
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Kleist Museum Frankfurt (Oder) / Faberstraße 6-7 / D-15230 Frankfurt (Oder)
Ein "österreichischer Schriftsteller" im Brandenburgischen – Franz Fühmann in Märkisch Buchholz
Buntbuch-Lesung – Pünktlich zum 100. Geburtstag im Januar 2022 lag das neue Buntbuch zu Franz Fühmann vor, dessen Premiere am Kleist-Museum zu Frankfurt/Oder (s. unter "Archiv 2022" zum 15.01.2022 auf dieser Netzseite) durch die "Corona"-Beschränkungen leider dort ausfiel. Was nunmehr, wenn auch nicht als Premiere, nachgeholt wird. Der Autor Paul Alfred Kleinert erzählt im Gespräch mit der Herausgeberin Anette Handke von seiner Annäherung an den Dichter.
Eintritt: 7 €, erm. 5 €
Anette Handke (Veranstaltungen/Buntbücher)

Prager Zeitung
literaturkritik.de
Neues Deutschland
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29.09.2023
09:30-16:30 Uhr |
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8. Jahrestreffen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung
zu Gast am Pfefferberg Schönhauser Allee 176, Senefelder Platz, Berlin, DE 10119

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III. oder IV. Quartal 2023
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Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben
"Eine groteske Dressur-Apotheose - Leben und Wandlungen des Franz Fühmann (1922-'84)".
Eine biographische Vergewisserung. Vortrag von Paul Alfred Kleinert
Photographie: © Klemens Renoldner |
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IV. Quartal 2023
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Am 22.05.2023 erfolgte die Förderzusage der ALG für das Projekt »Erforschter Schrecken im Märchen und der Horror einer erforschten Erbgesundheit« im Rahmen der Projektförderung innerhalb des aufgelegten Literaturprogrammes »Vererbt, vergöttert, vergessen?«.
»Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages«
 
Literaturprogramm : https://literaturerbe.de/
Dr. Gerald Sommer und Paul Alfred Kleinert stellten nach der Erarbeitung des Konzeptes den Antrag auf Förderung eines 'podcasts' zur Familiengeschichte der Boltes, in deren Verfolg Dorothea Bolte in Zeiten eines anderen Totalitarismus während der sogenannten "T4-Aktion" in Brandenburg ermordet wurde.
Die Fertigstellung des 'podcasts' ist für das IV. Quartal 2023 vorgesehen.
Ein weiterer Mitarbeiter neben den oben genannten ist Matthias Grimm; Elisabeth Richter-Kubbutat und Nina West sind als Sprecherinnen vorgesehen. |
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Oktober 2023
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Die 14. Sitzung des Netzwerkes Stiftungen und Bildung wird im Oktober 2023 stattfinden. Ort und Zeit werden hier rechtzeitig bekanntgegeben. 
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25.10.2023
19:00-21:00 Uhr
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  Kleiner Säulensaal an der Zentral-und Landesbibliothek zu Berlin, Breite Straße 30-36 10178 Berlin-Mitte
"Filmwelten Franz Fühmanns" - Buchvorstellung von Dr. Brigitte Krüger und Paul Alfred Kleinert
Einen Büchertisch richtet der Antiquar Thomas Döring aus. |
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29.11.2023
19:00 Uhr |
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Uraufführung
"Häutungen Franz Fühmanns".
Weitere Aufführungen am 01., 05. und 06. Dezember 2023
im Berlin-Saal der Zentral- Landesbibliothek in Berlin-Mitte, Breite Straße 30 -36 - jeweils 19 Uhr |
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Ausblick auf
2023/2024 |
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Folgende Arbeitsvorhaben wurden von Seiten des iFFF für den Zeitraum
2020 - 2023 in Planung und Angriff genommen:
- Dokumentations- als Präsenzbibliothek (www.franz-fuehmann.de/ Arbeitsbibliothek)
Die Bestände der Arbeitsbibliothek Fühmanns enthalten naturgemäß einen Buchbestand bis zum Tode des Schriftstellers. Mithin fehlen die postum erschienenen Bücher wie auch rezeptive Erarbeitungen (Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen, Übersetzungen, Artikel und Festschriften etc.) zum Werk.
Diesem Umstand soll Abhilfe geschaffen werden, indem der Fühmann Freundeskreis eine Rezeptions- als Präsenzbibliothek in Erweiterung der Bestände der Arbeitsbibliothek aufbaut, die den die Arbeitsbibliothek Nutzenden die Möglichkeit bietet, vor Ort auch die nach dem Tode des Schriftstellers von und zu Fühmann erschienene Literatur zu nutzen.
Ansprechpartner: Volker Scharnefsky, Akquise: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
- Ausbau der Arbeit des Übersetzercollegiums zum Werk Franz Fühmanns (www.franz-fuehmann.de/ Collegium der Übersetzer/innen)
Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
- Gemeinsame Veranstaltungen mit der E.T.A. Hoffmann Gesellschaft (www.etahg.de/de, etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/) sind geplant: die eine, anläßlich des 35sten Todestages Fühmanns im Jahr 2019, fand bereits Statt, die andere ist im 200sten Todesjahr E.T.A. Hoffmanns und 100sten Geburtsjahr Fühmanns 2022 geplant.
Ansprechpartner: Jörg Petzel und paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
   Zeit seines Lebens war Franz Fühmann an Märchen interessiert. Nicht zuletzt seine Kunstmärchen und die Aufnahme von Märchen und Sagen in Neuerzählungen sprechen hier
eine deutliche Sprache. Bei einem Besuch der Grablege des Märchenforschers Johannes Bolte (ein ehemaliges Ehrengrab der Stadt Berlin, vom Berliner Senat aus
finanziellen Gründen 2014 entwidmet) fand Paul Alfred Kleinert diese im Jahr 2020 völlig verwahrlost vor. Bei dem Versuch der Verhinderung des Auflassens resp. der
Beseitigung der Grabstätte Johannes Boltes stießen wir bei unseren Recherchen zudem auf die Mitteilung, dass, neben der Frau Boltes, auch seine Tochter Dorothea
(1892-1940) in dem Grab eine letzte Ruhestätte fand. Nichts (außer dem Eintrag in den Totenbüchern des Gemeindefriedhofes) deutete darauf hin, dass da noch jemand
beerdigt sein könnte.
Die Tochter Boltes wurde mit 48 Jahren als "Schizophrene" aus einer Nervenheilanstalt in eine der Ermordungsanstalten der "Ärzte" des III. Reiches verbracht; das vor dem
Hintergrund der sogenannten "Euthanasie"-Ideologie. Unsere Recherchen ergaben Brandenburg/Havel als Ort der Ermordung, wiewohl "Sonnenstein" in den Totenbüchern der
Gemeinde zu Buche schlägt. Ein, besonders in diesen Zeitläuften, alarmierendes Zeichen.
Der iFFF wird sich in den kommenden Jahren dafür einsetzen, dass die Grablege Johannes Boltes erhalten bleibt sowie eine Mahntafel und ein Stolperstein für Dorothea Bolte gefertigt werden. Die Anträge dafür wurden gestellt und wir hoffen auf Erfolg. Wir denken dabei nicht
zuletzt an Fühmanns "Was für eine Insel in was für einem Meer ...". Unterstützt werden wir dabei von der Heimito von Doderer Gesellschaft, in persona: Dr. Gerald Sommer.
Ansprechpartner: Paul Alfred Kleinert und Dr. phil. Gerald Sommer
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I. oder II. Quartal 2024
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 Das Theaterstück "Der Sturz des Engels" nach Franz Fühmann in der Textfassung Manfred Webers.
Manfred Karge im Gespräch mit Beate Wonde und Paul Alfred Kleinert.
Karge hatte im Jahr 1988 dieses Ein-Mann-Stück am Wiener Akademietheater in Eigeninszenierung aufgeführt.
Ort und Zeit der Veranstaltung werden rechtzeitig an dieser Stelle bekannt gegeben.
© Photographie Beate Wonde |
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2024 |
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Der Metzler-Verlag beabsichtigt in seiner Reihe der literaturwissenschaftlichen Handbücher zu Autorinnen und Autoren ein Franz Fühmann-Handbuch herauszugeben. |
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Veranstaltungsangebote des Franz Fühmann Freundeskreises (Abgeltung auf Verhandlungsbasis)
Franz Fühmann - eine biographische Annäherung
Das Leben Fühmanns war reich an Brüchen und Wandlungen, die seinerseits existentiell ausgetragen wurden. Die daraus entstandene Literatur führt zu einem steten "tua res agitur" und die Leserin/ den Leser dadurch in Prozesse des Nachdenkens über Grenzbereiche des Lebens in der entsprechenden Verantwortung.
Der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert nähert sich den im Werk Fühmanns aufgeworfenen Fragestellungen über die Biographie des Dichters.
Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
Franz Fühmann - Wohnorte und Schreibzeiten
ein literarischer Spaziergang mit Texten aus der jeweiligen Zeit Fühmanns zu Lebensorten Franz Fühmanns in Berlin und im unmittelbar angrenzenden Umland (innerhalb des S-Bahnringes)
Termine nach Absprache
Ansprechpartner: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
- "Sprachschöpfung in der Nachschöpfung"
Franz Fühmann als Nachdichter tschechischer und ungarischer Lyrik und Kulturmittler –
Vortrag, Darstellung und Diskussion zu Fragen von Konzeptionen und Rezeptionsgeschichte.
Ansprechpartner: Paul Alfred Kleinert, Berlin-Kreuzberg (paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de)
Lesungen aus dem Werk von Franz Fühmann
Die Berliner Schauspielerin Elisabeth Richter–Kubbutat hat ein Repertoire mit Texten aus dem Werk von Franz Fühmann erarbeitet. Sie bietet landesweit Leseabende an, zum Teil gemeinsam mit den Musikerinnen Susanne Ehrhardt und Susanne Stock sowie den Musikern Mark Anders, Michael Stöckigt und Jannis Zotos.
Aktuelles Repertoire:
- Die Shakespearemärchen:
- Ein Sommernachtstraum
Das Wintermärchen
Der Sturm
Perikles
- Die Novelle Die Schöpfung
- In der Vision von der Schöpfung einer neuen Welt, gerät ein junger Soldat bei seinem ersten Auslandseinsatz in Griechenland in einen Konflikt zwischen Scham und Gehorsam. Diese Novelle ist ein Stück Verarbeitung eigener Jugenderfahrung des Autors und zugleich von hoher Aktualität. Die einfühlsame Lesung wird begleitet von Susanne Ehrhardt (Klarinette) mit Werken von Camille Saint-Saens und Felix Mendelssohn-Bartholdy.
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