Veranstaltungen

Durch Anklicken der Bilder zu den jeweiligen Veranstaltungen ist i.d.R. eine Vergrößerungsmöglichkeit gegeben

 

 

 
 25 Jahre iFFF, 1999 - 2024
 
 40. Todestag Franz Fühmanns am 8. Juli 2024
 



 

Am 9. Januar 2023 wurde Franz Fühmann in die Deutsche Biographie aufgenommen.
Der Beitrag ist unter www.deutsche-biographie.de/dbo050087.html#dbocontent abzurufen.


Januar bis März 2024

 

Schreiben des Hinstorff Verlages:

Der Rostocker Hinstorff Verlag wünscht ein glückliches neues Jahr und freut sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
Unsere Frühjahrsvorschau 2024 enthält ein Dutzend neuer Titel . . .

Besonders hinweisen möchten wir auf zwei Bücher von Franz Fühmann, dessen literarisches Erbe der Hinstorff Verlag verwaltet. Fühmann ist 1984 gestorben; anlässlich seines 40. Todestags wird es eine Neuauflage von "Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens" geben, eines seiner Hauptwerke. Ebenfalls neu aufgelegt wird der Reportage-Klassiker "Kabelkran und Blauer Peter".


23.02.-28.04.2024

 

Dietmar Riemann "Innere Angelegenheiten. Photographien 1975 - 89". Dienstag bis Sonntag, 12.00 - 18.00 Uhr
Eine Ausstellung des "Freundeskreis' Willy-Brandt-Haus" Stresemannstraße 28 in 10963 Berlin-Kreuzberg
(U-Bhf. "Hallesches Tor"; Bus M41) Eintritt frei

Der Photograph von Fühmanns "Was für eine Insel in was für einem Meer. Leben mit geistig Behinderten" mit eigener Austellung
Eröffnung: Donnerstag, 22.02.2024, 19.00 Uhr, Dietmar Riemann ist anwesend.


26.04.2024
09:30 bis 16:30 Uhr

 

15. Sitzung des Stiftungsnetzwerkes Bildung in Berlin auf Einladung der Stiftung der Berliner Sparkasse am Veranstaltungszentrum Wannsee der Berliner Sparkasse Kronprinzessinnenweg 21, 14129 Berlin


II. Quartal 2024

 

Veranstaltung des JTHBV, nur für geladene Gäste Ort und Zeit werden rechtzeitig bekannt gegeben

"Traumwunsch: Zuendeführen des <Komet> von Jean Paul, entweder als Film oder als Hörspiel (man kann es nur in einem andern Genre weiterführen)."

Franz Fühmann zitiert von Ingrid Prignitz in "Franz Fühmanns Arbeiten für den Film", Rostock 1987
Paul Alfred Kleinert spricht und liest zur Jean Paul- Rezeption Franz Fühmanns.


III. oder IV. Quartal 2024

 

Das Theaterstück "Der Sturz des Engels" nach Franz Fühmann in der Textfassung Manfred Webers.

Manfred Karge  im Gespräch mit Beate Wonde und Paul Alfred Kleinert.

Karge hatte im Jahr 1988 dieses Ein-Mann-Stück am Wiener Akademietheater in Eigeninszenierung aufgeführt.

Ort und Zeit der Veranstaltung werden rechtzeitig an dieser Stelle bekannt gegeben.

© Photographie Beate Wonde


2024  

Der Metzler-Verlag beabsichtigt in seiner Reihe der literaturwissenschaftlichen Handbücher zu Autorinnen und Autoren ein Franz Fühmann-Handbuch herauszugeben.


Ausblick auf
2024/2025
 

Folgende Arbeitsvorhaben wurden von Seiten des iFFF für den Zeitraum 2020 - 2023 in Planung und Angriff genommen:

  1. Dokumentations- als Präsenzbibliothek (www.franz-fuehmann.de/ Arbeitsbibliothek)

    Die Bestände der Arbeitsbibliothek Fühmanns enthalten naturgemäß einen Buchbestand bis zum Tode des Schriftstellers. Mithin fehlen die postum erschienenen Bücher wie auch rezeptive Erarbeitungen (Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen, Übersetzungen, Artikel und Festschriften etc.) zum Werk.
    Diesem Umstand soll Abhilfe geschaffen werden, indem der Fühmann Freundeskreis eine Rezeptions- als Präsenzbibliothek in Erweiterung der Bestände der Arbeitsbibliothek aufbaut, die den die Arbeitsbibliothek Nutzenden die Möglichkeit bietet, vor Ort auch die nach dem Tode des Schriftstellers von und zu Fühmann erschienene Literatur zu nutzen.
     
    Ansprechpartner: Volker Scharnefsky, Akquise: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
     
  2. Ausbau der Arbeit des Übersetzercollegiums zum Werk Franz Fühmanns (www.franz-fuehmann.de/ Collegium der Übersetzer/innen)
     
    Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
     
  3. Weitere gemeinsame Veranstaltungen mit der E.T.A. Hoffmann Gesellschaft (www.etahg.de/de, etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/) sind geplant:: so anläßlich des 40sten Todestages Fühmanns sowie zu anderen Anlässen.
     
    Ansprechpartner: Jörg Petzel und paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
     
  4. Zeit seines Lebens war Franz Fühmann an Märchen interessiert. Nicht zuletzt seine Kunstmärchen und die Aufnahme von Märchen und Sagen in Neuerzählungen sprechen hier eine deutliche Sprache. Bei einem Besuch der Grablege des Märchenforschers Johannes Bolte (ein ehemaliges Ehrengrab der Stadt Berlin, vom Berliner Senat aus finanziellen Gründen 2014 entwidmet) fand Paul Alfred Kleinert diese im Jahr 2020 völlig verwahrlost vor. Bei dem Versuch der Verhinderung des Auflassens resp. der Beseitigung der Grabstätte Johannes Boltes stießen wir bei unseren Recherchen zudem auf die Mitteilung, dass, neben der Frau Boltes, auch seine Tochter Dorothea (1892-1940) in dem Grab eine letzte Ruhestätte fand. Nichts (außer dem Eintrag in den Totenbüchern des Gemeindefriedhofes) deutete darauf hin, dass da noch jemand beerdigt sein könnte.
     
    Die Tochter Boltes wurde mit 48 Jahren als "Schizophrene" aus einer Nervenheilanstalt in eine der Ermordungsanstalten der "Ärzte" des III. Reiches verbracht; das vor dem Hintergrund der sogenannten "Euthanasie"-Ideologie. Unsere Recherchen ergaben Brandenburg/Havel als Ort der Ermordung, wiewohl "Sonnenstein" in den Totenbüchern der Gemeinde zu Buche schlägt. Ein, besonders in diesen Zeitläuften, alarmierendes Zeichen.
     
    Der iFFF hat sich dafür eingesetzt, dass die Grablege Johannes Boltes erhalten bleibt, es ein 'podcast' für die Boltes gibt (s.u.) und wirkt nun daraufhin, dass eine Mahntafel und ein Stolperstein für Dorothea Bolte gefertigt werden. Die Anträge dafür wurden gestellt und wir hoffen auf Erfolg. Wir denken dabei nicht zuletzt an Fühmanns "Was für eine Insel in was für einem Meer ...". Unterstützt werden wir dabei von der Heimito von Doderer Gesellschaft, in persona: Dr. Gerald Sommer und der Erich Maria Remarque Gesellschaft, in persona: Bernhard Stegemann. Der Eingang des Antrages wurde von Seiten der Stiftung der Preußischen Seehandlung am 6ten März bestätigt.

    Ansprechpartner: Paul Alfred Kleinert, Dr. phil. Gerald Sommer, Matthias Grimm und Bernhard Stegemann.
     
     
    Am 22.05.2023 erfolgte die Förderzusage der ALG für das Projekt »Erforschter Schrecken im Märchen und der Horror einer erforschten Erbgesundheit« im Rahmen der Projektförderung innerhalb des aufgelegten Literaturprogrammes »Vererbt, vergöttert, vergessen?«, am 22.06.2022 die zum erweiterten Förderantrag.

    »Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages«

    Literaturprogramm : https://literaturerbe.de/

    Dr. Gerald Sommer und Paul Alfred Kleinert stellten nach der Erarbeitung des Konzeptes den Antrag auf Förderung eines 'podcasts' zur Familiengeschichte der Boltes, in deren Verfolg Dorothea Bolte in Zeiten eines anderen Totalitarismus während der sogenannten "T4-Aktion" in Brandenburg ermordet wurde.

    Ein weiterer Mitarbeiter neben den oben genannten ist Matthias Grimm; Elisabeth Richter-Kubbutat und Nina West sind die Sprecherinnen.

    Durch das Zusammenwirken von Privatpersonen, internationalem Franz Fühmann Freundeskreis und Heimito von Doderer Gesellschaft ließ sich das Grabmal des Märchenforschers Johannes Bolte auf dem St. Jacobifriedhof zu Berlin-Neukölln in den Jahren 2023/24 erhalten und restaurieren (bitte auf das Bild klicken).


   

Veranstaltungsangebote des Franz Fühmann Freundeskreises (Abgeltung auf Verhandlungsbasis)

Franz Fühmann - eine biographische Annäherung

Das Leben Fühmanns war reich an Brüchen und Wandlungen, die seinerseits existentiell ausgetragen wurden. Die daraus entstandene Literatur führt zu einem steten "tua res agitur" und die Leserin/ den Leser dadurch in Prozesse des Nachdenkens über Grenzbereiche des Lebens in der entsprechenden Verantwortung.

Der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert nähert sich den im Werk Fühmanns aufgeworfenen Fragestellungen über die Biographie des Dichters.

Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de

Franz Fühmann - Wohnorte und Schreibzeiten

ein literarischer Spaziergang mit Texten aus der jeweiligen Zeit Fühmanns zu Lebensorten Franz Fühmanns in Berlin und im unmittelbar angrenzenden Umland (innerhalb des S-Bahnringes)

Termine nach Absprache

Ansprechpartner: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de

  • "Sprachschöpfung in der Nachschöpfung"
    Franz Fühmann als Nachdichter tschechischer und ungarischer Lyrik und Kulturmittler –
    Vortrag, Darstellung und Diskussion zu Fragen von Konzeptionen und Rezeptionsgeschichte.
    Ansprechpartner: Paul Alfred Kleinert, Berlin-Kreuzberg (paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de)

Lesungen aus dem Werk von Franz Fühmann

Die Berliner Schauspielerin Elisabeth Richter–Kubbutat hat ein Repertoire mit Texten aus dem Werk von Franz Fühmann erarbeitet. Sie bietet landesweit Leseabende an, zum Teil gemeinsam mit den Musikerinnen Susanne Ehrhardt und Susanne Stock sowie den Musikern Mark Anders, Michael Stöckigt und Jannis Zotos.

Aktuelles Repertoire:

  • Die Shakespearemärchen:
    • Ein Sommernachtstraum
      Das Wintermärchen
      Der Sturm
      Perikles

  • Die Novelle Die Schöpfung
  • In der Vision von der Schöpfung einer neuen Welt, gerät ein junger Soldat bei seinem ersten Auslandseinsatz in Griechenland in einen Konflikt zwischen Scham und Gehorsam. Diese Novelle ist ein Stück Verarbeitung eigener Jugenderfahrung des Autors und zugleich von hoher Aktualität. Die einfühlsame Lesung wird begleitet von Susanne Ehrhardt (Klarinette) mit Werken von Camille Saint-Saens und Felix Mendelssohn-Bartholdy.

  • Kontakt: mail@richter-kubbutat.de

Veranstaltungsangebote des Franz Fühmann Freundeskreises (Abgeltung auf Verhandlungsbasis)

Franz Fühmann - eine biographische Annäherung

Das Leben Fühmanns war reich an Brüchen und Wandlungen, die seinerseits existentiell ausgetragen wurden. Die daraus entstandene Literatur führt zu einem steten "tua res agitur" und die Leserin/ den Leser dadurch in Prozesse des Nachdenkens über Grenzbereiche des Lebens in der entsprechenden Verantwortung.

Der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert nähert sich den im Werk Fühmanns aufgeworfenen Fragestellungen über die Biographie des Dichters.

Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
 

Franz Fühmann - Wohnorte und Schreibzeiten

ein literarischer Spaziergang mit Texten aus der jeweiligen Zeit Fühmanns zu Lebensorten Franz Fühmanns in Berlin und im unmittelbar angrenzenden Umland (innerhalb des S-Bahnringes)

Termine nach Absprache

Ansprechpartner: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
 

  • "Sprachschöpfung in der Nachschöpfung"
    Franz Fühmann als Nachdichter tschechischer und ungarischer Lyrik und Kulturmittler –
    Vortrag, Darstellung und Diskussion zu Fragen von Konzeptionen und Rezeptionsgeschichte.
    Ansprechpartner: Paul Alfred Kleinert, Berlin-Kreuzberg (paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de)

Lesungen aus dem Werk von Franz Fühmann

Die Berliner Schauspielerin Elisabeth Richter–Kubbutat hat ein Repertoire mit Texten aus dem Werk von Franz Fühmann erarbeitet. Sie bietet landesweit Leseabende an, zum Teil gemeinsam mit den Musikerinnen Susanne Ehrhardt und Susanne Stock sowie den Musikern Mark Anders, Michael Stöckigt und Jannis Zotos.

Aktuelles Repertoire:

  • Die Shakespearemärchen:
    • Ein Sommernachtstraum
      Das Wintermärchen
      Der Sturm
      Perikles
  • Die Novelle Die Schöpfung
    • In der Vision von der Schöpfung einer neuen Welt, gerät ein junger Soldat bei seinem ersten Auslandseinsatz in Griechenland in einen Konflikt zwischen Scham und Gehorsam. Diese Novelle ist ein Stück Verarbeitung eigener Jugenderfahrung des Autors und zugleich von hoher Aktualität. Die einfühlsame Lesung wird begleitet von Susanne Ehrhardt (Klarinette) mit Werken von Camille Saint-Saens und Felix Mendelssohn-Bartholdy.