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2017 |
Die Franz Fühmann Begegnungsstätte zu Märkisch Buchholz wird 20 Jahre. Ein Jahr später wurde die dort befindliche Grundschule nach Franz Fühmann benannt. Nach der Zusammenlegung von Schulen im Landkreis und dem Weggang der Kinder nach Halbe erhielt die Begegnungsstätte 2012, nunmehr unter dem Namen "Franz Fühmann Literatur- und Begegnungszentrum", eine sehenswerte Dauerausstellung zu Leben und Werk Franz Fühmanns, in liebevoller Gestaltung durch Monika Pause, Norbert Kapinos und Mitarbeiter/innen erarbeitet. Heute treffen sich dort am Werk Fühmanns Interessierte und Bürger/innen der kleinen Stadt in einem kleinen Café, nutzen die Bibliothek vor Ort und tauschen Erfahrungen und Erinnerungen an den Schriftsteller aus, erlebten doch einige der dort Lebenden Fühmann im Unterricht der kleinen Schule als Vortragenden. Ein Besuch lohnt. Weitere Information unter www.franz-fuehmann-litbeg.de/CMS/pages/begegnungsstaette.php und auf dieser Netzseite unter "FF LitbegZ". |
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11.12.2017 |
Am 11. Dezember 2017 verstarb der Fühmann- und Fürnbergbiograph Hans Richter mit 89 Jahren in Jena. Hans Richter war unserem Freundeskreis seit dessen Gründung verbunden und wir verlieren durch seinen Tod einen (bis zum Ausbruch seiner Krankheit) regen Mitarbeiter. Gern und dankbar denken wir an die gemeinsamen Veranstaltungen mit Hans Richter zurück. |
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07.12.2017 |
"Franz Fühmann - Rebell im Schatten" ein Film von Simone Unger |
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März bis Oktober |
An der integrierten Röntgen Sekundarschule von Berlin-Neukölln (am Standort Berlin-Treptow) war von März bis Oktober 2017 die Ausstellung „Das Judenauto“ zu Fühmanns gleichnamigem Buch zu sehen. Schülerinnen und Schüler der 9. Klassenstufe behandelten „Das Judenauto“ im Unterricht der Klassenlehrerin Judith Härtig zur Thematik „Vorurteile und Ausgrenzung“, womit die 5½ Jahre währende Zusammenarbeit von Röntgenschule und iFFF eine weitere Bereicherung erfuhr. Unser besonderer Dank gilt den Unterstützer(inne)n der Ausstellung, die durch Ihre Buch- und anderen Sachmittelbereitstellungen die Ausstellung ermöglichten: ALG Rundbrief |
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30.10.2017 |
Wien-Josefstadt, VIII. Florianigasse "Marsyas". Dr. phil. Werner Berger (Mailand) im Gespräch zum Mythos und zur Erzählung Fühmanns mit Paul Alfred Kleinert (Berlin) |
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17.10.2017 |
Eine Gruppe Interessierter unternahm eine Spurensuche zu den Wohnorten Fühmanns in Berlin. Besucht wurden "Am grünen Anger" 22 (Berlin-Treptow), die Linienstraße 148 (Berlin-Mitte) und der Strausberger Platz 1 (Berlin-Friedrichshain) (1955-1984). Paul Alfred Kleinert las aus der jeweiligen Zeit zuzuordnenden Texten Fühmanns. |
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10.10.2017 |
Filmmuseum Brandenburg: Karlheinz Mund zum 80sten Geburtstag |
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30.09.2017 |
Arbeitstreffen bei Sten Marquaß in Cottbus
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28.09.2017 |
"Christa Wolf und Franz Fühmann - zwei Dichterleben im geteilten Deutschland (II)" An diesem zweiten Abend zu Wolf und Fühmann wird es um die Romantikrezeption der beiden im jeweiligen Werk und die innerhalb der DDR gehen. Rosa Luxemburg Stiftung Franz-Mehring-Platz 1 Berlin-Mitte Eine gemeinsame Veranstaltung der Christa Wolf Gesellschaft und des internationalen Franz Fühmann Freundeskreises |
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25.09.2017 |
Treffen des Brandenburgischen Literaturbüros am Nicolai Haus zu Berlin |
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15.09.2017 |
Arbeitstreffen mit der "Christa Wolf Gesellschaft" in Wilhelmshagen bei Berlin |
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07.09.2017 |
Breite Straße 36 Zentral-und Landesbibliothek 10178 Berlin-Mitte (Kleiner Säulensaal) Im Juni 2016 erschien der Briefband „Franz Fühmann/ Wieland Förster ‚Nun lesen sie mal schön!’ Briefwechsel 1968 - 1984“ im Hinstorff Verlag zu Rostock. In gemeinsamer Erarbeitung mit Katrin von Boltenstern herausgegeben und einfühlsam eingeführt von dem Berliner Germanisten Roland Berbig sowie mit einem ausgesprochen informativen und hilfreichen Anmerkungsapparat versehen, enthält jener den Briefwechsel zwischen Franz Fühmann u. dem großen alten Mann der deutschen Bildhauerei, Wieland Förster, beginnend mit dem für Fühmann so wichtigen Jahr 1968. Der Herausgeber Roland Berbig und Katrin von Boltenstern in Lesung und Gespräch mit dem Schriftsteller Paul Alfred Kleinert. Zeichnung: © Wieland Förster |
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01.-03.09. |
ALG-Jahrestagung zu Wolfenbüttel Programm der ALG-Jahrestagung 2017 Für den iFFF war Paul Alfred Kleinert in Wolfenbüttel, für die notwendige finanzielle Unterstützung bedanken wir uns bei der ALG und Dr. W. Berger (Mailand) |
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03.07.
2017 |
Das Koordinationsgremium des iFFF taf sich im Atelier Volker Scharnefskys in der Greifenhagener Straße (Berlin-Prenzlauer Berg). Auf der Agenda stahnden die kommenden Veranstaltungen 2018-2019, die beabsichtigte Studienausgabe Fühmanns und die neu gewonnenen Kontakte des Freundeskreises im Inland und internationalen Bereich. |
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21.06.2017 |
ZLB Breite Straße 30-36 10178 Berlin-Mitte drittes Treffen der Initiativgruppe für die Erarbeitung der Voraussetzungen einer kritischen Studienausgabe der Werke Fühmanns. Die voraufgegangenen Treffen fanden am 07.02. und am 26.04.2017 am gleichen Ort Statt (nur für geladene Personen). |
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26.04.2017 |
ZLB Breite Straße 30-36 10178 Berlin-Mitte 2tes Treffen der Initiativgruppe für die Erarbeitung der Voraussetzungen einer kritischen Studienausgabe der Werke Fühmanns. Das erste fand am 07.02.2017 am gleichen Ort Statt (nur für geladene Personen). |
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03.04.2017 |
Treffen des Brandenburgischen Literaturbüros am Tucholsky-Literaturmuseum zu Rheinsberg |
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März 2017 |
In der Zeitschrift Allemagne d'aujourd'hui erscheint die Besprechung der Neuausgabe des "Judenauto(s)" Franz Fühmanns in der Übersetzung
durch Alain Lance von Jean Mortier. |
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29.03.2017 |
Buchvorstellung und Gespräch am
Literaturforum im Brecht-Haus |
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24.03.2017 |
Buchvorstellung zur Leipziger Buchmesse im Rahmen des Programmes "Leipzig liest" "Franz Fühmann: das Judenauto - ein Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb. Eine historisch-kritische Erkundung mit einer Synopse aller publizierten Textvarianten". |
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17.03.2017 |
Der Frühling naht und mit ihm König Nobels Fest... REINEKE FUCHS Reineke Fuchs` „blanke Lust am Schaden des Nächsten: wie vorsorgliches Ausschalten künftiger Feinde, Kopf - obenbehalten in äußerster Not, Ausnutzen aller Ressourcen und Skrupellosigkeit in der Wahl der Mittel“ zeichnet Franz Fühmann (1922-1984) in seinem Prosatext mit "treffsicherem Strich und feinem eindringlichen Ton." Als Vorlage dienten ihm sowohl Goethes Versepos, als das niederdeutsche Original. Wir freuen uns auf den Abend mit Euch. Herzlich |
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16.03.2017 |
"Christa Wolf und Franz Fühmann - zwei Dichterleben im geteilten Deutschland (I)" Breite Straße 36 Zentral-und Landesbibliothek Berlin-Mitte (Kleiner Säulensaal) Eine gemeinsame Veranstaltung der Christa Wolf Gesellschaft und des internationalen Franz Fühmann Freundeskreises |
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Februar/März 2017 |
Im Februar 2017 erscheint das Buch "Auf 's Ganze aus sein" in gemeinsamer Herausgeberschaft von Friedrich Ebert Stiftung Forum Berlin (Irina Mohr, Franziska Richter) und iFFF (Paul Alfred Kleinert) - ISBN 978-3-95861-648-6. Der Band steht im Zusammenhang mit der Veranstaltung vom 08.10.2015 (s. u. "Archiv" auf dieser Netzseite) an der Friedrich Ebert Stiftung. Das Buch lag auf der Leipziger Buchmesse am Stand der ALG (E 107 in Halle 5) aus. |
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02.03.2017 |
Buchhandlung SeitenBlick, Goetzstr. 2, 04177 Leipzig Unter dem Titel ‘Unsere Kundschaft forscht’ stellt Uwe Buckendahl in seiner Kiezbuchhandlung in Leipzig-Lindenau (2016 mit dem Deutschen Buchhandlungspreis ausgezeichnet) die erste historisch-kritische Studienausgabe zu einem Werk Fühmanns vor: “Franz Fühmann: Das Judenauto - ein Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb”. Der Zeitungsartikel wurde in der Leipziger Volkszeitung vom 02.03.2017 veröffentlicht. |
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05.02.2017 |
Am 05.02.d.J. verstarb in den Nachmittagsstunden Paul Kárpáti, Jahrgang 1933, der dem internationalen Fühmann Freundeskreis von dessen Gründung an verbunden war. Der iFFF kann auf eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen über die letzten eineinhalb Jahrzehnte hin zurück blicken: ob mit Dr. György Fehéri, Márton Kalász oder Dr. Sándor Tatár oder bei der Vorstellung seines Briefwechsels mit Franz Fühmann – Paul Kárpáti wirkte als Übersetzer, ausgesprochen kundiger Gesprächspartner und Zeitzeuge mit. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen Mentor der ungarischen Kultur in Deutschland sondern vor anderem einen guten Freund, einen lieben Ansprechpartner und Kollegen. Wir trauern um Paul Kárpáti (1933-2017) Die Beerdigung fand am 17.02.2017, 10.00 Uhr auf dem St. Andreas Friedhof zu Hohenschönhausen (Konrad-Wolf-Str. 33-34 13055 Berlin) Statt. |
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07.02.2017 |
Initiativtreffen für die Erarbeitung der Grundlagen einer kritische Studienausgabe des Werkes Franz Fühmanns
an den Historischen Sammlungen der Zentral- und Landesbibliothek Berlin Breitestraße 30-36 10178 Berlin-Mitte |
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16.01.2017 |
Maison Heinrich Heine - Cité internationale universitaire de Paris 27c, bd Jourdan Am 16ten Januar des Jahres fand in Paris ein Diskussions- und Leseabend unter dem Motto "Franz Fühmann wiederentdecken" Statt, wozu der Schriftsteller und Übersetzer Alain Lance (sein Werk und seine Übersetzungen wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. die des "Judenauto(s)" von Fühmann) und der Germanist Philippe Préaux eingeladen hatten. |
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