Durch Anklicken der Bilder zu den jeweiligen Veranstaltungen ist i.d.R. eine Vergrößerungsmöglichkeit gegeben |
|
Dez.2013
|
|
Im Dezember erschien Heft No.252 der "horen" unter dem Titel
"Nie gelungen Lied Der Nibelunge Nôt"
zusammengestellt von Detlef Goller und Nora Gomringer
worin auch der Artikel des Fühmann Freundeskreises "Zur Neugewinnung alter Erzählstoffe. Das Filmszenarium von Franz Fühmann" Aufnahme fand. |
|
30.11. und 04.12.2013
|
|
Mitgliederversammlungen des Freundeskreises in Märkisch Buchholz
Abstimmungen für das Jahr 2014 und Finanzierungsfragen standen auf dem Programm
|
|
ab
15.11.2013
|
|
Am 15ten November Eröffnung
Stiftung Haus der Geschichte der BRD (www.hdg.de/berlin)
Knaackstraße 97
10435 Berlin-Prenzlauer Berg
Nach den Ausstellungen vom 30.05.2013 in Berlin und 12.09. -24.10.2013 in Jena (s. unter „Archiv“ auf dieser Netzseite) werden vom 15ten November an in der neuen Dependance des "Hauses der Geschichte" in der Berliner "Kulturbrauerei" Erinnerungsstücke des Photographen Dietmar Riemann (*1950) im Rahmen einer Dauerausstellung zum Thema "Ausreisebewegung" gezeigt.
Riemann hatte zusammen mit Fühmann den Band „Was für eine Insel in was für einem Meer. Leben mit geistig Behinderten“ entwickelt und erstellt, der 1985, nach Fühmanns Tod (bei Hinstorff in Rostock) erschienen war.
Das reichhaltige Lebenswerk des dem Fühmann Freundeskreis verbundenen Photographen erfährt nun die ihm gebührende Würdigung.
www.rnz.de/mosbach/00_20131105060000_108762390_Ein_Mosbacher_zieht_ins_Haus_der_Geschichte_.html
|
|
14.11.2013
19.00 Uhr
|
|
Zentral- und Landesbibliothek Berlin Breite Str. 32-34
"A-Portal" (Ausschilderung vorhanden)
"Übersetzer/innen für Fühmann"
Literarische Übersetzung war zu keiner Zeit "leichtes Brot". An diesem Abend unterhielten sich die Übersetzer/innen
zu Übersetzungserfahrungen und - gegebenheiten in verschiedenen Zeitläuften (gerade auch in der Unterschiedenheit der Erfahrungen dreier Generationen innerhalb zweier politischer Systeme).
Ein Schwerpunkt der Diskussion lag auf Franz Fühmann (1922-1984), dessen Nachdichtungen aus dem Tschechischen und Ungarischen einen Höhepunkt dichterischen Nachschaffens bedeuten.
Unterstützt wurde das Podium durch die gekommenen Interessierten. So berichtete Ilse Tschörtner, Übersetzerin aus dem Russischen (u.a. von Werken Astafjews, Charms' und Pasternaks), von ihren Erfahrungen mit Übersetzungs- und Lebensbedingungen in der DDR und UdSSR.
Büchertisch am Abend: Konrad Hawlitzki
Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Franz Fühmann Freundeskreises Berlin und der Katholischen Universität Lublin (Germanistischer Lehrstuhl Prof. Dr. Małgorzata Dubrowska) mit freundlicher Unterstützung der ZLB
 
|
|
08.11.2013
15.00 - 16.00 Uhr
|
|
Treffpunkt war die Wildenbruchstrasse 53 Raum 9a Berlin-Treptow
gekommen waren 12 Mitglieder des Franz Fühmann Freundeskreises
Tagesordnungspunkte waren:
- unsere Veranstaltung am 14ten November und die Aufgabenverteilungen für diese und die folgenden Veranstaltungen
- das Fühmann-Projekt der Röntgen Sekundarschule Berlin-Neukölln, wobei die Unterstützungsmöglichkeiten dafür aus dem Schreiben Hans Sonnenbergs vom Naturpark Dahme-Heideseen zur Kenntnis gebracht wurden;
- 27.01.2014 19:00 Uhr (Teil I) im „Heiner Müller Transitraum Berlin“/ Humboldt Universität zu Berlin Dorotheenstraße 24 Raum 3.444 (IV.Etage) und
(Teil II) am 17.05.2014 in der „Fühmann Literatur Garage"c/o Wolfgang Griese Birkholzer Weg 415748 Märkisch Buchholz – die Schreiben Wolfgang Grieses (Hannover) an den Freundeskreis wurden verlesen;
- die Vorbereitungen für Teil II von "Heimat in der Fremde / fremde Heimat – von der Rückkehr nach Deutschland. Die Wege Anna Seghers’ und Franz Fühmanns aus Emigration und Kriegsgefangenschaft" in Mainz, wozu die entsprechenden Passagen aus dem Schreiben Ursula Elsners (Freiburg) verlesen wurden;
- 2014 Berlin und Leipzig "Stimme Stimme" - Abwesenheit und Versprengung: Franz Fühmann und Wolfgang Hilbig (Arbeitstitel) Gemeinschaftsveranstaltung(en) der Wolfgang Hilbig Gesellschaft Leipzig und des Franz Fühmann Freundeskreises Berlin in Berlin und Leipzig – hierzu wurden die Schreiben von Katrin Ernst und Volker Hanisch (beide Leipzig) zur Kenntnis gebracht
Wir danken Wolfgang Griese für die Genehmigung der kostenlosen Nutzung der „Literaturgarage“ auf seinem Grundstück, Mischa Großer für die Unterstützung bei der Postverteilung, Konrad Hawlitzki für seine Bereitschaft, die kommenden Büchertische zu begleiten und Hans Sonnenberg (Märkisch Buchholz) für die in Aussicht gestellte Unterstützung des Fühmann-Projektes der Röntgen Sekundarschule von Berlin-Neukölln (s. unter Veranstaltungen zu 5. auf dieser Netzseite) |
|
11.10.2013
25.10.2013
14:00 Uhr
|
|
Mit tiefer Trauer erfüllt uns der Tod von Irmgard Pöche, die am 11ten Oktober des Jahres in Zeuthen starb.
Als Begründerin des Franz Fühmann Begegnungszentrums in Märkisch Buchholz war Irmgard Pöche auch maßgeblich an der Begründung des Franz Fühmann Freundeskreises beteiligt. Über die Jahre hinweg, bis in die Zeit ihrer schweren Krankheit, war sie eine d e r Ansprechpartnerinnen unseres Freundeskreises, v.a. in Märkisch Buchholz. Viele gute Stunden miteinander gilt es zu erinnern, die geleistete Arbeit zu würdigen.
Dir, liebe Irmgard, an dieser Stelle tiefen und herzlichen Dank für Dein Dasein und Deine Arbeit
Wir trauern um Irmgard Pöche ( † 11.10.2013)
Die Trauerfeier findet am 25.10.2013 um 14.00 Uhr auf dem Waldfriedhof in Wildau Statt, die Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt nur im engsten Familienkreis. Von daher wird seitens der Familie gebeten, von Blumengaben abzusehen und an deren Stelle eine Geldspende einzusetzen, die der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. zu Gute kommen soll.

Grabstelle Irmgard Pöches (1931 - 2013) auf dem Wildauer Waldfriedhof.
Nachruf
Franz Fühmann Freundeskreis
Naturpark Dahme Heideseen |
|
12.09.-
24.10.2013
|
|
Villa Rosenthal Mälzerstraße 11 07745 Jena
montags bis freitags 13.00 - 17.00 Uhr
Wortwelten / Bilderwelten
"Ins Innere" Franz Fühmann / Dietmar Riemann
Ein Mosbacher zieht ins Haus der Geschichte
Rhein-Neckar Zeitung |
|
22.10.2013
|
|
11.00 – 15.30 Uhr Villa Quandt
Brandenburgisches Literaturbüro Potsdam
Weinmeisterstraße 46/47 14469 Potsdam
Arbeitstreffen der literarischen Gedenkstätten und Museen in Brandenburg und Berlin
Agenda:
- Vorstellung des neu gestalteten Portals für Literatur-, Alltags- und Zeitgeschichte in Brandenburg
Zur Literaturförderung des Bundes
steuer- und sozialversicherungsrechtliche Fragen in der Arbeit von Literaturmuseen und Vereinen
Führung durch die Daueraustellung im Lepsius-Haus
Vorhaben der Einrichtungen 2013/14
Sonstiges
|
|
03.10.2013
19:30 Uhr
|
|
Franz Fühmann (1922-1984) und Österreich
19.30 Uhr,
VIII. Florianigasse, 1080 Wien-Josefstadt
 „ ... Die Reisen nach Preußens Schoß haben mir deutlich gemacht, was ich eigentlich bin: ein österreichischer Schriftsteller in einem Land, dem dankbar zu sein ich genaue politisch-historische Gründe habe. Aber damit werde ich nun einmal nicht zu einem Eingesessenen. … „*
*Franz Fühmann VI. 1968, in: „Das Ruppiner Tagebuch“ hrsg. von Barbara Heinze und Peter Dehmel (Rostock 2005)
Paul Alfred Kleinert (Berlin) im Vortrag und Gespräch mit Dr. phil. Werner Berger (Germanist, Mailand)

Fühmann-Bild von Renoldner © 1977
(eine Gemeinschaftsveranstaltung des Johann Timotheus Bibliophilenverbandes Wien und
des Franz Fühmann Freundeskreises Berlin)
 
|
|
13.-15.
09.2013
|
|
Die Jahrestagung der ALG fand in diesem Jahr am DRK-Berufsbildungswerk Worms (Eckenbertstraße 60 in 67549 Worms) Statt.
|
|
13.09.2013
20:30 Uhr
Eintritt frei
|
|
Collegium Hungaricum Berlin (Haus Ungarn) Ungarisches Kulturinstitut Dorotheenstraße 12 10117 Berlin
Der unserem Freundeskreis seit dessen Bestehen verbundene Dr. György Fehéri (s. unter "Archiv" zum 29.04.2011) wäre in diesem Jahr 60 Jahre geworden. Viele gemeinsame Gespräche, Veranstaltungen und Anregungen über die Jahre hin haben wir ihm in zuverlässiger Mitarbeit zu verdanken. Seien Sie eingeladen, seiner am CHB zu gedenken.
"Zurzeit bin ich nicht erreichbar." György Fehéri zum 60. Geburtstag
Mit einer Einführung von György Dalos. Eine öffentliche Veranstaltung im Café des .CHB
Am 13. September 2013 wäre György Fehéri sechzig Jahre alt geworden.
Über zwanzig Jahre lang hat er im Haus Ungarn/Collegium Hungaricum Berlin gearbeitet. Hier, wie auch als Universität-Dozent war die ungarische Literatur dabei nicht bloß sein „Fachgebiet“, sie war Teil seiner Identität. Er initiierte und begleitete die deutschsprachige Veröffentlichung bedeutender ungarischer Autoren – von Attila József bis Anna Lesznai – und war die erste „Anlaufstelle“ für ungarische Schriftsteller und Stipendiaten in Berlin.
Vielen war er vor allem aber ein ganz besonderer Mensch, Kollege, Freund oder Mentor, dessen Intellekt und Humor wir täglich vermissen.
Diesen Abend widmen wir ihm.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam György Fehéri zu erinnern.
Ihr .CHB-Team |
|
22.06.2013
ab 15 Uhr
|
|
Gerne möchten wir (FFF in Märkisch Buchholz) Sie/ Euch zu unserer Franz Fühmann-Radtour einladen.
- 15:00 Treffen Kaskade – Torsten: Eröffnung
- 15:15 Friedhof – Barbara: Worte an Kollegen
- 15:45 Markplatz – Torsten: Brief Christa Wolf
- 16:00 Stele Wieland Förster: Barbara: Bilder und Texte Wieland Förster
- 16:30 Ehemaliges Wohnhaus Franz Fühmann: Michael Wessendorf: Der Geliebte der Morgenröte (Lesung der Erzählung von
Franz Fühmann)
- 17:00 Café - Dr. Peter Dietrich: Märchen
|
|
13.06.2013
18.30 Uhr
|
|
Goethe-Institut New York
72 Spring Street, 11th Floor
The Bridge Presents Four Translators from German
Award Ceremony and Book Presentation
06/13/13
6:30pm
Goethe-Institut New York
72 Spring Street, 11th Floor
New York, NY 10012
In English
Free and open to the public
+1 (212) 439-8700
circulation@newyork.goethe.org
On the occasion of the publication of The Jew Car (Seagull Books) by Franz Fühmann, translated by Isabel Fargo Cole, and Wrecked (Grove) by Charlotte Roche, translated by Tim Mohr, The Bridge and the Goethe-Institut New York invite Ross Benjamin, Isabel Fargo Cole, Tess Lewis, and Tim Mohr to read from their work.
Isabel Fargo Cole is a Berlin-based writer and translator. Her most recent translations include All the Roads Are Open by Annemarie Schwarzenbach (Seagull Books, 2011) and The Jew Car by Franz Fühmann. She is the co-editor of no-mans-land.org, an online magazine for new German literature in English. |
|
10.06.2013
19:00 Uhr
|
|
 ZLB "Kleiner Säulensaal" Breite Straße 30-36 10178 Berlin-Mitte
"Heimat bei Johannes Bobrowski und Franz Fühmann"
"Hingehen, das geht nicht mehr. Hingehen nicht. [...] Herrufen. Hierher, wo wir sind."
aus: Johannes Bobrowski: Litauische Claviere. In: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 3: Die Romane. S. 331.
„Bobrowskis Poesie ist ein großes Beispiel für das, was „seine Teilfunktion versorgen“ heißt. Ich muß gestehen, daß ich anfangs seiner Lyrik schroff ablehnend gegenübergestanden bin, ja in ihr etwas Unerlaubtes gesehen habe: das Wachhalten, vielleicht sogar Wiedererwecken von Gefühlen, die aussterben mußten, Sentiments der Erinnerungen an die Nebelmorgen hinter der Weichsel und den süßen Ruf des Vogels Pirol ...
Ich hatte wohl eine ehrenhafte, aber sehr enge Auffassung vom Bewältigen der Vergangenheit, und ich bin auch dem eigenen Lied auf die Kehle getreten. Doch aus der Geschichte läßt sich nichts tilgen, kein einziger Aspekt und kein einziges Gefühl, sie lassen sich nur in Hegels Sinn aufheben. Nicht ein „Es war nie gewesen“ und auch nicht ein „Als ob es nie gewesen wäre“ sondern nur ein „es war so und es ist vorbei“ ist der sichere Grund, Neues zu bauen.“
Franz Fühmann in: „Zweiundzwanzig Tage oder die Hälfte des Lebens“, Rostock 1973 (S.139)
Einladung
Der Literatur- und Theaterhistoriker Klaus Völker, der Germanist Andreas Degen, der Kantor und Geschäftsführer der Johannes-Bobrowski-Gesellschaft, Winfried Müller-Brandes und der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert im Vortrag und Gespräch
eine Gemeinschaftsveranstaltung der Johannes Bobrowski Gesellschaft und des Franz Fühmann Freundeskreises (beide Berlin)
Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de>
w.mueller-brandes@t-online.de
www.johannes-bobrowski-gesellschaft.de
www.franz-fuehmann.de
  
Ansprechpartner zu den Räumlichkeiten an der ZLB: Volker Scharnefsky
Büchertisch am Abend: Konrad Hawlitzki
(FF: © Klemens Renoldner / JB: © Roger Melis) |
|
Juni
23. KW
(03.-09.06.)
|
|
Für das Fühmann-Übersetzungs-Projekt der Universitäten Indiana und Lublin im Verbund mit dem Franz Fühmann Freundeskreis (siehe unter der Rubrik „Übersetzer/innen“ auf dieser Netzseite) stiftete der Hinstorff-Verlag Rostock in der 23sten Kalenderwoche des Jahres eine Fühmann-Werkausgabe, wofür an dieser Stelle ein herzlicher Dank seitens des Freundeskreises steht.
Besonderer Dank gilt dem Einsatz des Lektors Thomas Gallien vom Verlag, der dem Fühmann Freundeskreis nun schon seit der Gründung desselben verbunden ist. |
|
30.05.2013
9-17 Uhr
|
|
Stiftung "Topographie des Terrors"
Niederkirchnerstraße 8 10963 Berlin-Kreuzberg
"Was für eine Insel in was für einem Meer. Leben mit geistig Behinderten"
Photoausstellung in Erinnerung an die Wirkung eines Buches von Franz Fühmann und Dietmar Riemann
(im Rahmen des Fachtages "Behütet! Begrenzt! Bevormundet! - Leben mit Beeinträchtigung in Deutschland von 1945 - 1989")
|
|
20.03.2013
|
|
 Kárpáti, Paul
wurde am 20sten März 1933 in dem ungarndeutschen Dorf Jerking (Györköny) geboren und 1947 mit den Eltern in die Sowjetische Besatzungszone, dort in 's sächsische Pirna verbracht. Nach Studien in Leipzig und Berlin arbeitete er fortan freiberuflich, war 1961-98 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität Berlin und ist Herausgeber und Übersetzer ungarischer Literatur (insbesondere Lyrik) in Zusammenarbeit mit Nachdichtern.
Über zwei Jahrzehnte begleiteten Paul Kárpáti und Franz Fühmann einander freundschaftlich, tauschten Erfahrungen zu den zu bearbeitenden Texten und der Kultur Ungarns aus und schufen ein beeindruckendes Werk miteinander. Die Textsammlung "Franz Fühmann - Briefe aus der Werkstatt des Nachdichters 1961 - 1984, mitgeteilt vom Adressaten Paul Kárpáti", erschienen in Leipzig im Jahr 2007 (s. auch unter "Literatur" auf dieser Netzseite), dokumentiert diesen Weg.
Wir gratulieren dem unserem Freundeskreis seit 2002 verbundenen Paul Karpáti zum 80sten Geburtstag mit guten Wünschen für umfassendes Lebensglück!
Bild: Paul Kárpáti am 26.01.2012, zur Hajnal- Fühmann-Gedenkveranstaltung an der ZLB, s. unter "Archiv 2012" |
|
19.03.2013
11:00-15.30 Uhr
|
|
 Das Brandenburgische Literaturbüro (Kontakt: md@literaturlandschaft) war mit den Mitgliedern zum traditionellen Frühjahrestreffen am 19ten März zu Gast am Franz Fühmann Literatur- und Begegnungszentrum zu Märkisch Buchholz.
Auf der Agenda standen die kulturelle Bildung in Brandenburg, die Vorstellung des "Fonds neue Länder" und die Vorhaben der einzelnen Einrichtungen.
Eine personelle Veränderung gilt es anzuzeigen: Monika Pause und Norbert Kapinos werden in Zukunft die Belange des Fühmann LitBegZ Märkisch Buchholz in diesem Gremio vertreten, Paul Alfred Kleinert, der dies (bis 2007 gemeinsam mit Irmgard Pöche) seit 2004 stellvertretend tat, sich wieder verstärkt der internationalen Arbeit des Fühmann Freundeskreises zuwenden.
Kontakt: Norbert Kapinos (n.kapinos@djo-bb.de), Monika Pause (m.pause@vielfarb-kita.de)
Bild: Mit den Vertreterinnen der Mori-Ôgai-Gedenkstätte Berlin, der Kulturstiftung des Bundes Halle/Saale und des Heiner Müller Archivs/ Transitraum Berlin am ehemaligen Haus Franz Fühmanns in Märkisch Buchholz |
|
23.02.2013
10-15 Uhr
|
|
Arbeitstreffen des Franz Fühmann Freundeskreises mit Partnern in Märkisch Buchholz
Am 23sten Februar trafen sich Mitglieder des FFF mit Vertreter/innen der Kommune und des Heimatvereins in Märkisch Buchholz, um für die Zukunft weitere Schritte zu planen.
Die wichtigsten Ergebnisse in Folge:
- In Zukunft wird es möglich sein, als Mitglied des Freundeskreises auch Vereinsmitglied im
Literatur- und Begegnungszentrum e.V. (LitBegZ) zu werden. Dazu eine herzliche Einladung.
Die Mitglieder des Freundeskreises, die diesen Schritt gehen, werden dann unter dem Dach des
LitBegZ als Fühmann Freundeskreis Vereinsmitglieder geführt. Monika Pause und Norbert
Kapinos (s. unsere Rubrik „Freundeskreis“) bereiten derzeit die dazu nötigen Unterlagen vor. Das
LitBegZ als authentischen Ort für Leben und Werk Fühmanns in Erinnerung daran zu gestalten,
ist das gemeinsame Anliegen. Für die Mitglieder unseres Freundeskreises, die der 1999
miteinander beschlossenen offenen Form weiterhin entsprechen wollen, bleibt alles wie bisher.
- Das Konto des Franz Fühmanns Freundeskreises geht in die Verwaltung des LitBegZ über.
Bislang hatte sich der Heimatverein bereit gefunden, dasselbe von 1999 bis dato für den FFF zu
verwalten – an dieser Stelle allen dafür verantwortlichen Mitarbeiter/innen einen herzlichen Dank
für die geleistete Arbeit! Künftig wird das LitBegZ für die nicht an die Veranstaltungen in
Märkisch Buchholz gebundene Arbeit unseres Freundeskreises eine gesonderte Rubrik für die zu
leistende Arbeit (Spesenabgleich, Sonderauslagen) führen, für die gemeinsamen Ausgaben werden
Stichtage eingerichtet und die anstehenden Ausgaben (gemäß dem Spendenaufkommen)
abgeglichen und gemeinsam beschlossen.Der nächste Stichtag ist der 25ste März d.J. So es
bereits Pläne zu Projekten gibt, die der Verbreitung des Werkes Fühmanns dienen, bitten wir bis
zum 20.03.d.J. um Bekanntgabe unter paul.alfred.kleinert@web.de.
- Das LitBegZ wird eine eigene Internetpräsenz aufbauen. Die Netzseite unseres
Freundeskreises und jene werden miteinander verbunden werden. Die LitBegZ wird sich, nach
Ablauf der entsprechenden Arbeitsfrist, um selbstständige Mitgliedschaft in unserem
Dachverband, der ALG, bewerben.
Für die Ergebniszusammenfassung:
Paul Alfred Kleinert, Berlin -Kreuzberg am 23.02.2013 |
|
20.02.2013
19:30 Uhr
|
|
die Berliner Literarische Aktion unter der Leitung von Martin Jankowski lädt in das neue Kulturhaus Karlshorst ein:
Literatur am Fenster - FÜHMANN! mit Elisabeth Richter-Kubbutat und einem Überraschungsgast…
|
|
15.02.2013
18:00 Uhr
|
|
Brigitte-Reimann-Literaturhaus Gartenstraße 6 17033 Neubrandenburg
"Ankunft im Alltag / Bericht eines Scheiterns oder Desillusion als Prozeß – die Wege Brigitte Reimanns und Franz Fühmanns in der DDR"
Ein Gemeinschaftsprojekt des Literaturzentrums Neubrandenburg und des Franz Fühmann Freundeskreises Berlin mit Veranstaltungen in Berlin und Neubrandenburg
Erika Becker (Geschäftsführerin des LZN), Dr. Leonore Krenzlin (Vorstandsmitglied der Brigitte-Reimann-Gesellschaft) und Paul Alfred Kleinert (Schriftsteller und Mitbegründer des Fühmann Freundeskreises) im Vortrag und Gespräch
Kontakt: info@literaturzentrum-nb.de / paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de
www.literaturzentrum-nb.de, www.franz-fuehmann.de
 |
|
13.11.2012-
14.02.2013
Mi und Do
10-19 Uhr
|
|
  "Er hat viele Bücher und Obst geschleppt."
Einblick in die Arbeitsbibliothek des Schriftstellers Franz Fühmann (1922-1984)
Kabinettausstellung
Breite Straße 30 / 31, Lesesaal der Historischen Sammlungen
Der Schriftsteller Franz Fühmann (1922-1984) schrieb in seinem Budapester Tagebuch: „In meinem Nachruf wird einst stehen: Er hat viele Bücher und Obst geschleppt.“ Bücher umgaben den Bücherliebhaber und -sammler zeitlebens. Seine Arbeitsbibliothek war ihm ein geistiges Zuhause. Davon zeugen die vielen Anstreichungen Fühmanns in den Büchern, die eingelegten Notizzettel, die ergänzenden Zeitungskonvolute, Fotos, Kunstkarten und sonstigen Objekte. Sie sind ein weiterer Schlüssel zum Werk des Autors und auch heute für die Rezeptionsgeschichte von Bedeutung.
Die Ausstellung der ZLB wird anhand ausgewählter Exponate die Beziehungen zwischen Fühmanns Bibliothek und seinem Werk beleuchten. Sie gibt einen Einblick in Fühmanns literarische Vorbilder und –lieben (unter anderem E.T.A. Hoffmann, die Literaten des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, speziell des Expressionismus). Sie zeigt unveröffentlichte Texte, darunter ein Verlagsexposé aus den letzten Lebensjahren, Notizzettel und Gelegenheitszeichnungen sowie seine Bildcollage zum Fragment gebliebenen Roman „Im Berg“. Hervorzuheben sind seine „Zettelkästen“ mit mehreren Tausend eng beschriebenen Karteikarten. Auf ihnen hielt Fühmann Literaturverweise, Zitate, aber auch Motive oder Stoffe für sein eigenes literarisches Werk fest. |
|
31.01.2013
20 Uhr
|
|
Am 31. Januar um 20.00 ist unser weitgereister Wolf/Fühmann Abend in Berlin zu sehen, in der Volksbühne Roter Salon.
Mit der Bitte um Verbreitung im Freundeskreis Franz Fühmann hier unsere Einladung.
Es gibt nur wenige Plätze bitte rechtzeitig vorbestellen.
Die LeseGuerilla zeigt:
Monsieur, wir seh`n uns wieder!
Christa Wolf und Franz Fühmann
Szenische Lesung mit Musik
Graphik von Frank Diersch
Karten: per Telefon: 030 240 65 777 (täglich von 12 bis 18 Uhr)
oder per E-Mail: ticket@volksbuehne-berlin.de
Es lesen: Inés Burdow, Rike Eckermann, Hans-Jürgen Pabst
Musik: Ulrich Herrmann
Eine Produktion der LeseGuerilla, Idee und Einrichtung: Rike Eckermann
Die Briefe und Notizen zwischen Franz Fühmann und Christa Wolf lassen das Publikum eintauchen in die Zeit der kleinen und großen Widerstände, Nöte und Hoffnungen der 60er, 70er und 80er Jahre in der DDR. Zwei außerordentliche Schriftsteller, die einander Einblicke in ihr Werk und ihr Leben geben. Politische Umstände führen zu heißen Diskussionen, Verweigerungen, Schreibblockaden. Der Abend gibt den Blick frei auf ein untergegangenes Land und seine Denker, das und die längst nicht vergessen sind.
Bilder und Musik unterstützen eine Zeitreise, die ins Heute führt. Deutungen, Erklärungen und das Bewahren bleiben bei uns.
Mit freundlicher Genehmigung von Aufbau Verlag Berlin, hinstorff verlag rostock und henschel Verlag Berlin.
www.123webseite.de/leseguerilla |
|
19.01.2013
17:00 Uhr
|
|
DAS WINTERMÄRCHEN von Franz Fühmann
gelesen von Elisabeth Richter-Kubbutat
Nathanelgemeinde, Leipzig Lindenau, Rietschelstr.12 |
|
18.01.2013
19:00 Uhr
|
|
DAS WINTERMÄRCHEN von Franz Fühmann
gelesen von Elisabeth Richter-Kubbutat
WEINHANDLUNG LINDNER, 04229 Leipzig, Könneritzerstr.46 Tel: 0341,480 88 74 |
|
12.01.2013
13 Uhr
|
|
Alte Schule Karlshorst, Gundelfinger Straße 10
Halbjahrestreffen von Mitgliedern des Franz Fühmann Freundeskreises zu weiteren Absprachen zum künftigen Weg des FFF
Auf der Agenda stehen:
- die finanzielle Lage des Freundeskreises und der anstehende neue Spendenaufruf
- der Jahresplan 2013, die entsprechenden Kooperationen und die Erstellung eines neuen Flyers
- die künftige Verfaßtheit des Freundeskreises
- das Literatur- und Begegnungszentrum in Märkisch Buchholz
- Beratung zum Entwurf eines Planes durch Frau Peschak
- Klärung der Mitgliedschaften des FFF in anderen Gesellschaften
- Einbindung in die Märkische Dichterstraße
- Erweiterung der FF-Bibliothek in Märkisch Buchholz
- die Frühjahrestagung des Brandenburgischen Literaturbüros in Märkisch Buchholz und die dafür nötigen Vorbereitungen
- der Ausbau des Schulprojectes (Röntgen iRSS Neukölln/Treptow) mit dem Fühmann Literatur- und Begegnungs-Zentrum Märkisch Buchholz
- der Aufbau eines internationalen Übersetzerkreises und Zeitzeugeninterviews
|
|