Archiv 2011

Durch Anklicken der Bilder zu den jeweiligen Veranstaltungen ist i.d.R. eine Vergrößerungsmöglichkeit gegeben

19.12.2011

 

Karlheinz Mund übergibt dem Freundeskreis Materialien zu seinem Film "Das Bergwerk" für das Archiv.


13.12.2011

 

Seit 1968 bis zum Tode Fühmanns im Jahre 1984 bestand ein steter Briefwechsel zwischen Christa Wolf und Franz Fühmann.*

Sie waren miteinander befreundet, tauschten Ansichten, Erlebnisse, Meinungen und Arbeitsbeschreibungen aus – 1984 schrieb Christa Wolf die Trauerrede für Franz Fühmann, hielt die Festrede bei der Namensgebung der Gesamtschule „Franz Fühmann“ in Jeserig im Jahre 1994 und war dem Fühmann Freundeskreis über die Jahre hin verbunden.

Am 13. Dezember wurde die Autorin auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof zu Berlin beerdigt. Auch Mitglieder des Franz Fühmann Freundeskreises erwiesen ihr die letzte Ehre.

Wir trauern um Christa Wolf (* 18.03.1929 - ┼ 01.12.2011).

*veröffentlicht unter dem Titel „Monsieur – wir finden uns wieder. Briefe“ (Berlin und Weimar 1995)


24.11.2011
20.00 Uhr

 

VIII. Florianigasse 1080 Wien-Josefstadt

"Franz Fühmann (1922 - 1984) - Leben und Werk"

Donnerstag 24.11.2011 / VIII. Florianigasse 1080 Wien-Josefstadt / 20.00 Uhr
Johann Timotheus Hermes Bibliophilenverband Wien (1888-1938/1987-2012)

Ein Vortrag des in Berlin lebenden Schriftsstellers Paul Alfred Kleinert in Wort und Bild
Anmeldung und Kontakt: amuellner@ymail.com


24.11.2011

 

Erneuter Besuch des Ortes Kalksburg bei Wien.

Hier bereitete sich der Knabe Fühmann am Jesuitencolleg von 1932 bis 1936 auf seine Matura vor.
Gespräch mit dem Rector der Schule zu einer möglichen künftigen Zusammenarbeit.


21.11.2011
19.00 Uhr

 
Fühmann Anfang 1950, c. Margarethe Hopf
Modrow (Bildmitte, 2. Reihe) 1948 im Antifa-Lager Ogre bei Riga,
c. Dr. Hans Modrow

im Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Breite Straße 36 10178 Berlin-Mitte

Fühmann ist 26, Modrow 20 Jahre, als sie einander 1948 im Antifa-Lager Ogre bei Riga begegnen. Beide gelangten während ihrer Kriegsgefangenschaft in der SU zu neuen Überzeugungen, verließen die SU in Richtung Sowjetische Besatzungszone respective DDR.
Fühmann (1922 -1984) schreibt 1983 in seinem Testament: „Ich habe grausame Schmerzen. Der bitterste ist der, gescheitert zu sein: In der Literatur und in der Hoffnung auf eine Gesellschaft, wie wir sie alle einmal erträumten.“ Modrow (*1928) ist 1989/90, im Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands, Vorsitzender des Ministerrates der DDR, doch mit dem selben Ergebnis in politischer Hinsicht konfrontiert.

Waren beide einst aufgebrochen, um ein „neues Deutschland“ aufzubauen, so geben beider Lebenswege in dem vergangenen Staatswesen DDR einen interessanten Einblick in deutsche Geschichte innerhalb desselben.

Dr. Hans Modrow im Gespräch mit dem Schriftsteller und Mitbegründer des
Franz Fühmann Freundeskreises Paul Alfred Kleinert (*1960).

Ihnen eine herzliche Einladung

Eine Veranstaltung des Franz Fühmann Freundeskreises in Zusammenarbeit mit dem
Berliner Büchertisch und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

     
B B T   F F F  
       
 
Z L B  

© Volker Scharnefsky (ZLB)   


18.11.2011

 

Treffen mit Mitgliedern der Anna Seghers Gesellschaft (Berlin und Mainz e.V.)
an der Arbeitsbibliothek Franz Fühmanns (vormittags) sowie an der Universität Potsdam (nachmittags) zu Arbeitsabsprachen zum gemeinsamen Projekt "Heimat in der Fremde / fremde Heimat – von der Rückkehr nach Deutschland. Die Wege Anna Seghers’ und Franz Fühmanns aus Emigration und Kriegsgefangenschaft" (Arbeitstitel)

Kontakt: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de


16.11.2011
19.30 Uhr

 

10317 Berlin, Nöldnerstraße 43

"Das Judenauto" - eine Geschichte über Verführbarkeit und Ideologie, Heranwachsen und damit verbundene Ängste, Prägungen der Kindheit, entsprechende Gefährdungen und daraus resultierende (Vor-)Urteile.

Ein Abend mit dem Text Franz Fühmanns (1922 -84) in der Darbietung der Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat und mit einer Einführung des Schriftstellers Paul Alfred Kleinert.


18.10.2011
11.00 -
15.00 Uhr

 

Halbjahres-Treffen der literarischen Einrichtungen im Land Brandenburg im Museum zu Falkensee. 

Vorstellung der laufenden Literatur-, Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekte durch die anwesenden Vertreter/innen der jeweiligen Einrichtungen


26.10.2011
17.00 Uhr

 

Halbjahrestreffen des Franz Fühmann Freundeskreises am Strausberger Platz 1 im dortigen "Haus Berlin"
alle Mitglieder und Sympathisant(inn)en sind herzlich eingeladen.

Kontakt und Organisation: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de


24.09.2011
15.00 Uhr
und
19.30 Uhr

 

Franz Fühmann in Thüringen

Zwei ganz unterschiedliche Musikalische Lesungen sind am Samstag, den 24.September im Thüringer Land zu erleben:

Elisabeth Richter-Kubbutat und Susanne Ehrhardt sind zu Gast in der Marienkirche zu Jena –Ziegenhain mit der Erzählung die SCHÖPFUNG, es erklingen Werke von Mendelssohn-Bartholdy und Mozart.

Beginn um 15 Uhr
( Information zur Veranstaltung vor Ort über guenter@weissenburger.de)

und am Abend im Eulensteinschen Hof

mit dem SOMMERNACHTSTRAUM, hierbei erklingt Musik von Vivaldi, Telemann und Sammartini

Beginn um 19.30
( Informationen vor Ort über Ingrid Unangst 036425/ 50335)


24.09.2011
19.00 Uhr

 

Pegnesischer Blumenorden
Bürgermeisterturm: Neutormauer 11 90403 Nürnberg

Zeit seines beruflichen Lebens hat sich Fühmann (1922-84) mit „Spielformen der Poesie“ befasst.
Sein Herkommen von der Lyrik beförderte dieses tief greifende Interesse.
1978 brachte er sein Sprachspielbuch „"Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel - ein Spielbuch in Sachen Sprache - ein Sachbuch der Sprachspiele - ein Sprachbuch voll Spielsachen" heraus, in dem es um nicht weniger geht, als interessierten Menschen jeden Alters einen Ein- und Überblick zu den literarischen Gestaltungsmöglichkeiten von Sprache zu geben.
Sprachspiel und Wortgestaltung in spielerischer Form bildeten auch die Triebkraft barocker Poesie bei Georg Philipp Harsdörffer (1607-58) und Johann Klaj (1616-56), den beiden Begründern des „Pegnesischen Blumenordens zu Nürnberg / Societas Florigerae ad Pegnesum“, der 1644 gegründeten und damit ältesten ununterbrochen bis heute bestehenden Sprach- und Literaturgesellschaft in Deutschland.

Bild Fühmann (sitzend auf einem Brunnenrand): © Dr. Klemens Renoldner

Zu Verhältnissetzungen von Wort- und Sprachspiel, Vorstellungen von Vorstellungen von Poesie und zum Hören solcher ergehen herzliche Einladungen zu zwei Abenden in Berlin und Nürnberg.

Gemeinschaftsveranstaltung des
Pegnesischen Blumenordens und des Franz Fühmann Freundeskreises
in Zusammenarbeit mit dem Berliner Büchertisch und mit freundlicher Unterstützung der Historischen Sammlungen der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

 
B B T P B O F F F  
       
 
Z L B  

Ansprechpartner: in Nürnberg: Prof. Dr. Werner Kügel: werner.kuegel@mac.com
in Berlin: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de


09.-11.
09.2011
  Berlin

Die ALG wird 25 Jahre
Veranstaltungen unter: www.alg.de
Progranm (PDF)

ALG im Europäischen Patentamt
Gitschiner Strasse 103
10969 Berlin-Kreuzberg
Deutschland

Postadresse:
PF 610 412
10927 Berlin


17.09.2011
14.00 Uhr

 

Einrichtung des Fühmann Literaturpfades in Märkisch Buchholz durch Mitglieder des Franz Fühmann Freundeskreises.

Der Franz-Fühmann-Freundeskreis plant gemeinsam mit dem Heimatverein einen literarischen Pfad zu Bezugspunkten von Franz Fühmann in Märkisch Buchholz einzurichten.

Eine erste kleine Wanderung auf den Spuren Fühmanns findet am 17.09.2011 ab 14.00 Uhr Statt. Die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat liest Texte von Fühmann und stellt diese in die entsprechenden biographischen Zusammenhänge.

Treff ist die Alte Schule dann geht es zur Stele, nächster Halt am Markt und der Abschluss soll am Grab Fühmanns sein.

Rückmeldung der Fühmann-Übersetzerin Iliana Sanchez zur ersten Begehung des Literaturpfades
 

In Märkisch Buchholz wurde am 17. September 2011 der Literaturpfad auf den Spuren von Franz Fühmann eröffnet. Elisabeth Richter – Kubbutat las an mehren Standorten in dem kleinen Städtchen aus den Werken von Fühmann. So hier am jüdischen Friedhof "Das Judenauto".

Die nächste Station war der Platz an der Stele - geschaffen vom Bildhauer Wieland Förster.


Die Schauspielerin Elisabeth Richter liest am Grab Franz Fühmanns.


11.09.2011
14.00 Uhr

 

"Tag des Denkmals" in Märkisch Buchholz (Organisation: Torsten Woitke)

Die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat liest Texte Fühmanns, wobei auf den Fühmann Literaturpfad im Ort hingewiesen wird.

 

Eindrücke von der ersten Begehung des Fühmann Literaturpfades in Märkisch Buchholz:


08.09.2011
19.30 Uhr

 
Fühmann Anfang 1950, c. Margarethe Hopf
Modrow (Bildmitte, 2. Reihe) 1948 im Antifa-Lager Ogre bei Riga,
c. Dr. Hans Modrow

am BBT Mehringdamm 51 (2.Hof) 10961 Berlin-Kreuzberg

Fühmann ist 26, Modrow 20 Jahre, als sie einander 1948 im Antifa-Lager Ogre bei Riga begegnen. Beide gelangten während ihrer Kriegsgefangenschaft in der SU zu neuen Überzeugungen, verließen die SU in Richtung Sowjetische Besatzungszone respective DDR.
Fühmann (1922 -1984) schreibt 1983 in seinem Testament: „Ich habe grausame Schmerzen. Der bitterste ist der, gescheitert zu sein: In der Literatur und in der Hoffnung auf eine Gesellschaft, wie wir sie alle einmal erträumten.“ Modrow (*1928) ist 1989/90, im Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands, Vorsitzender des Ministerrates der DDR, doch mit dem selben Ergebnis in politischer Hinsicht konfrontiert.

Waren beide einst aufgebrochen, um ein „neues Deutschland“ aufzubauen, so geben beider Lebenswege in dem vergangenen Staatswesen DDR einen interessanten Einblick in deutsche Geschichte innerhalb desselben.

Dr. Hans Modrow im Gespräch mit dem Schriftsteller und Mitbegründer des
Franz Fühmann Freundeskreises Paul Alfred Kleinert (*1960).

Ihnen eine herzliche Einladung

Eine Veranstaltung des Franz Fühmann Freundeskreises in Zusammenarbeit mit dem
Berliner Büchertisch und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

   
B B T   F F F  
       
 
Z L B  

Kontakt und Organisation: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de


06.09.2011
19.30 Uhr

 

Lettrétage e.V.
Methfesselstraße 23-25
www.lettretage.de/

"Das Judenauto" , gelesen von Elisabeth Richter-Kubbutat, mit einer Einführung von Paul Alfred Kleinert.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Festivitäten zum 25jährigen Bestehen der ALG

Kontakt: Anne Freitag
info@lettretage.de


06.08.2011
19.30 Uhr

 

Musikalische Lesung

"Sommernachtstraum" - Shakespearemärchen in der Fassung von Franz Fühmann

Mit Elisabeth Richter-Kubbutat und Susanne Ehrhardt (virtuose Barockmusik)

In der Kultur-und Wegekirche in Landow auf Rügen


30.07.2011
20.00 Uhr

 

"Sommernachtstraum"

Leseabend im Hof des Kaffee Pakolat

Berlin Prenzlauer Berg
Raumerstrasse 40

Die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat liest aus dem Shakespearemärchen von Franz Fühmann.


17.06.2011

 

Am Nachmittag des 17.06. begingen Mitglieder des Fühmann Freundeskreises den geplanten Fühmann Literaturpfad in Märkisch Buchholz.

Derselbe wird vom ehemaligen Wohnhaus Fühmanns (nebenstehend eine Photographie, die auch die legendäre Schreibgarage Fühmanns zeigt) über die Stele von Wieland Förster, die Begegnungsstätte und den Judenfriedhof des Ortes zum Grab Fühmanns führen.

An den benannten Orten werden Texte Fühmanns gelesen und es wird so den Besucher(inne)n die Möglichkeit gegeben, wichtige Stationen des Lebens Fühmanns vor Ort kennen zu lernen.


14.06.2011
19.30 Uhr

 

am Berliner Büchertisch 10961 Berlin-Kreuzberg Mehringdamm 51 (2ter Hof)

Franz Fühmann und Günther Deicke haben eine nicht unbeträchtliche Strecke Weges miteinander zurückgelegt. Vor anderem mit Blick auf die Nachdichtungstätigkeit Fühmanns und Deickes (beide wurden vom Interlinerübersetzer Paul Kárpáti beraten - erinnert sei hier nur an die gemeinsame Arbeit am Attila József Band von 1960) gab es Überschneidungen und Parallelen.

Wenngleich sich die Konsequenzen, die beide aus dem real existierenden Geschehen innerhalb der DDR zogen, recht unterschiedlich gestalteten, war die Wandlung der 1922 Geborenen von Mitgliedern faschistischer Verbände zu überzeugten Antifaschisten beiden eigen und verband ihre Lebenswege bis in die 60er Jahre des 20ten Jahrhunderts hinein.

Am 14.VI. 2011 jährt sich der Todestag des Dichters, Nachdichters, Lektors, Publizisten und Mitbegründers der DUG Günther Deicke, zum 5ten Mal.
Aus diesem Anlaß präsentiert die Deutsch-Ungarische Gesellschaft (Berlin) e.V. den in der Zeit der Präsidentschaft Klaus Rettels vorgelegten Band „daheim“ mit bislang unveröffentlichten Gedichten Günther Deickes aus dem Nachlaß samt beigegebenen Übertragungen Dr. Sándor Tatárs in einer bibliophilen Ausgabe. Dieser ist eine Lithographie des Berliner Malers Volker Scharnefsky beigefügt. Die Lithographie zeigt das Wohnhaus Günther Deickes, in dem ein Gutteil deutsch-ungarischer Literaturrezeption der 60er bis 80er Jahre des 20ten Jahrhunderts in Berlin Statt fand. Erinnert sei dafür stellvertretend nur an die dortigen Treffen mit Gábor Hajnal oder Márton Kalász.

Den Abend werden die Mitbegründerin der DUG und Witwe des Dichters, Sabine Deicke, die Schauspielerin [Elisabeth Richter-Kubbutat ] sowie Mitglieder des Franz Fühmann Freundeskreises gestalten. Der Präsident der DUG, Klaus Rettel, wird den Abend mit einem Grußwort eröffnen.

Ihnen eine herzliche Einladung.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft (Berlin) e.V. und des Berliner Büchertisches mit freundlicher Unterstützung des Franz Fühmann Freundeskreises und der Historischen Sammlungen der ZLB Berlin.

Kontakt und Organisation: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de

 
B B T D U G F F F  
       
 
Z L B  

10.06.2011

 

Irmgard Pöche, die Begründerin der Begegnungsstätte "Franz Fühmann" in Märkisch Buchholz, wird 80 Jahre.

Dazu gratulieren Mitglieder des Franz Fühmann Freundeskreises aus MärkischBuchholz und Berlin und überreichen ein Bild des berliner Malers und Graphikers Volker Scharnefsky, auf dem die Wirkungsstätte der Jubilarin in Märkisch Buchholz, die Schule, an der auch Franz Fühmann aus seinen Kinderbüchern las, zu sehen ist.


04.06.2011

 

Ein Klassentreffen der Abiturienten des Jahrganges 1968 aus dem Gymnasium in Nordhausen war der Anlass für die Begegnung am Arbeitsort Franz Fühmanns in Märkisch Buchholz.

Vor dem jüdischen Friedhof begann in sommerlicher Atmosphäre das Gespräch mit der Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat über Brüche, Wandlungen und Veränderungen auf den Lebenswegen des Schriftstellers, die im Zeitraum 1922-1984 auch ein großes Stück der Widersprüche deutscher Geschichte widerspiegeln.

Die Erzählung "Das Judenauto", ein Text über Verführbarkeit und Prägung junger Menschen in Zeiten großer Gefühlswirren, berührte die Zuhörenden tief.

Eigene Erinnerungen wurden wach, aber auch die aktuellen Fragen unserer Zeit, der Gefährdung junger Menschen, führten im Anschluss daran zu einem erneuten intensiven Austausch.

In der Franz-Fühmann-Begegnungsstätte auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule Märkisch Buchholz , war von einer Mitschülerin, Christel Henk, liebevoll der Kaffeetisch gedeckt, und weiter ging es mit einem Zeitzeugengespräch: Gudrun Jansen hatte Franz Fühmann als Kind erlebt - und so wuchs das Bild des Schriftstellers und seines Werkes und bleibt als lebendige Erinnerung und Anregung für eine Vertiefung der Gedanken in warmer Erinnerung.


14.05.2011
17.00 Uhr

 

Lange Nacht der Familie im Familienzentrum „Hand in Hand“ mit Film und Texten von Franz Fühmann

Familienzentrum „Hand in Hand“
Else-Jahn-Str. 41
13088 Berlin

Am 14.05.2011 öffnet das Weißenseer Familienzentrum „Hand in Hand“ im Rahmen der 1. Pankower Familiennacht zu bunten „Abenteuern in der kugelrunden Stadt Käsebrot“. Neben mehrfachen Aufführungen des Films „Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen“ gibt es eine Bücherstunde. Außerdem können Kinder kennenlernen, wie Bücher gestaltet werden und, wer will, kann sich sein ganz persönliches Lesezeichen erstellen.

Lesestube
17.00 Uhr Kinderbuchlesung: „Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen“ von F.Fühmann
19.30 Uhr Spatzenkino: DEFA Film, DDR 1964, (64 min.)Regie: Rolf Losansky „Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen“ nach F.Fühmann

Familientreff
17.00 Uhr Kinder gestalten kreativ ein eigenes Buch oder Lesezeichen

Kontakt: m.pause@vielfarb-kita.de


07.05.2011
19.30 Uhr

 

BBT Mehringdamm 51 (2. Hof) 10961 Berlin-Kreuzberg

Zeit seines beruflichen Lebens hat sich Fühmann (1922-84) mit „Spielformen der Poesie“ befasst.
Sein Herkommen von der Lyrik* beförderte dieses tief greifende Interesse.
1978 brachte er sein Sprachspielbuch „"Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel - ein Spielbuch in Sachen Sprache - ein Sachbuch der Sprachspiele - ein Sprachbuch voll Spielsachen" heraus, in dem es um nicht weniger geht, als interessierten Menschen jeden Alters einen Ein- und Überblick zu den literarischen Gestaltungsmöglichkeiten von Sprache zu geben.
Sprachspiel und Wortgestaltung in spielerischer Form bildeten auch die Wiege barocker Poesie der drei Begründer** des „Pegnesischen Blumenordens zu Nürnberg / Societas Florigerae ad Pegnesum“ , der 1644 gegründeten und damit ältesten noch fungierenden*** Sprach- und Literaturgesellschaft in Deutschland.
Zu Verhältnissetzungen von Wort- und Sprachspiel, Vorstellungen von Vorstellungen von Poesie und zum Hören solcher Ihnen herzliche Einladungen zu zwei Abenden in Berlin und Nürnberg.

Bild Fühmann (sitzend auf einem Brunnenrand): © Dr. Klemens Renoldner

*„Ich bin ja von Haus aus Lyriker, habe eine lyrische Schaffensmethode, feile tagelang an einem Absatz“ (m Gespräch mit F.Schoeller, in: „Den Katzenartigen wollten wir verbrennen“, hrsg. H.-J. Schmitt, Hamburg 1983, S. 376)
** Georg Philipp Harsdörf(f)er 1607-58, Johann Klaj 1616-56, Sigmund von Birken 1626-81,
nach: Wilhelm Müller "Bibliothek deutscher Dichter des XVII. Jahrhunderts" , Leipzig 1826 Band IX.
*** altere Literaturgesellschaften, wie etwa die „Fruchtbringende Gesellschaft / societas fructifera“, 1617 in Weimar gegründet und in Köthen/ Anhalt beheimatet, beendeten respective unterbrachen ihre Arbeit im Laufe der Jahrhunderte
Gemeinschaftsveranstaltungen des
Pegnesischen Blumenordens und des Franz Fühmann Freundeskreises
in Zusammenarbeit mit dem Berliner Büchertisch und mit freundlicher Unterstützung der Historischen Sammlungen der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Gemeinschaftsveranstaltung des
Pegnesischen Blumenordens und des Franz Fühmann Freundeskreises
in Zusammenarbeit mit dem Berliner Büchertisch und mit freundlicher Unterstützung der Historischen Sammlungen der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

 
B B T P B O F F F  
       
 
Z L B  

Ansprechpartner: in Berlin: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de /
in Nürnberg: Prof. Dr. Werner Kügel: werner.kuegel@mac.com


29.04.2011

 

Am 29.04.d.J. verstarb Dr. György Fehéri, Jahrgang 1953, der dem Fühmann Freundeskreis von dessen Gründung an verbunden war. Das Collegium Hungaricum Berlin, an dem er wirkte, und der FFF können auf eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen über die Jahre hin zurück blicken: ob mit Paul Kárpáti, Márton Kalász oder Dr. Sándor Tatár – stets wirkte György Fehéri als ausgesprochen umsichtiger und guter Organisator mit. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen Mentor der ungarischen Kultur in Deutschland sondern auch einen Freund, Kollegen und Ansprechpartner.

Wir trauern um Dr. György Fehéri (1953-2011)

www.tagesspiegel.de/berlin/nachrufe/gyoergy-feheri-geb-1953/4317614.html


08.04.2011

 

Kontaktaufnahme mit der Germanistischen Fakultät der Katholischen Universität Lublin (Katolicki Uniwersytet Lubelski). Beide Seiten sind an einer Zusammenarbeit interessiert (Ansprechpartner: Prof. Dr. Górecka, Abbildung, Prof. Dr. Malgorzata Dubrowska und Prof. Dr. Jakubów), wofür in Lublin der Grundstein gelegt wurde.

Gedacht ist an eine Begleitung von Promovenden oder Habilitanden an der Arbeitsbibliothek Franz Fühmanns und an einen wissenschaftlichen Austausch zwischen Lublin und Berlin zur Rezeptionsgeschichte zu Fühmann.


29.03.2011
11.00 -
15.00 Uhr

 

Halbjahres-Treffen der literarischen Einrichtungen im Land Brandenburg am Gerhart Hauptmann Museum in Erkner 

Vorstellung der laufenden Literatur-, Ausstellungs- und Veranstaltungsprojecte durch die anwesenden Vertreter/innen der jeweiligen Einrichtungen

  • - Arbeit der Einrichtung vor Ort
  • - das Vorhaben „Märkische Dichterstraße“ des KFV „Mark Brandenburg“
  • - gemeinsame Darstellung der versammelten Einrichtungen

März 2011  

Die ALG Umschau No. 45 mit dem Artikel "Zur Arbeit des Franz Fühmann Freundeskreises, gegründet 1999" erscheint.


17.-20.
03.2011

 

der Franz Fühmann Freundeskreis unter anderen Mitgliedern am Stand der ALG Halle 5/ Stand A 107 zur Leipziger Buchmesse

 


März 2011

 

Die Fühmann- ALG-Postkarte (siehe "Archiv" zum 14.02.2011 unter 2.) wird pünktlich zur Leipziger Messe fertig, ebenso die hier abgebildete ALG-Literatur-Postkarte


04.03.2011
10.00 Uhr

 

Familienzentrum „Hand in Hand“ feiert einjähriges Bestehen mit Lesungen und Filmaufführung zum Werk Franz Fühmanns

Familienzentrum „Hand in Hand“
Else-Jahn-Str. 41
13088 Berlin

Am 04.03.2011 feiert das Familienzentrum „Hand in Hand“ an der Vielfarb-Kita an den Pappeln ganztägig sein einjähriges Bestehen. Schon um 09.00 Uhr beginnt es für die Kleinen mit einer Lesung von Frau Zernickow, die aus Kindererzählungen Franz Fühmanns liest. Es gibt freie Beschäftigung, das Kindertheater führt Fühmanns „Lob des Ungehorsams“ in verteilten Rollen auf und als besonderer Höhepunkt wird Rolf Losanskys DEFA-Film „Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen“ wiederaufgeführt. Das „Vögelchen“ entstand 1964 nach der gleichnamigen Erzählung Fühmanns.

Den krönenden Abschluss bilden die Namensgebung „Franz-Fühmann-Lesestube“ sowie die Lesung der Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat – diesmal für die Eltern- und Großelterngeneration.

10.00 Uhr Lesung mit Frau Zernickow
12.30 Uhr Spatzenkino: DEFA Film, DDR 1964, (64 min.) Regie: Rolf Losansky „Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen“ nach F.Fühmann
15.00 Uhr Begrüßung
15.15 Uhr Kinder Theater der Kita an den Pappeln „Lob des Ungehorsam“ Franz Fühmann
16.00 Uhr Lesung mit Elisabeth Richter-Kubbutat
17.00 Uhr Namensgebung „Franz Fühmann „
18.00 Uhr Spatzenkino: DEFA Film, DDR 1964, (64 min.) Regie:Rolf Losansky „Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen“

Bilder: Zur Einweihung der ersten Fühmann-Lesestube in Berlin-Weißensee übergeben Mitglieder des Franz Fühmann Freundeskreises aus Berlin und Märkisch Buchholz der Leiterin der Einrichtung Materialien zu Leben und Werk Franz Fühmanns.


14.02.2011
17.00 -
20.30 Uhr

 

Halbjahrestreffen des Franz Fühmann Freundeskreises am Strausberger Platz 1 im dortigen "Haus Berlin"

Die Agenda des Abends:

  1. die aktuelle Finanzlage des FFF (Torsten Woitke berichtete, der auch der Ansprechpartner für die nun in Gang zu setzende Spendenakquise ist: familiewoitke@gmx.de)
  2. die durch die ALG gestaltete und beförderte Fühmann Postkarte für den FFF
  3. die weitere Zusammenarbeit mit der djo (Deutsche Jugend in Europa) und die Begegnungsstätte in Märkisch Buchholz (Berichte von Torsten Woitke und Norbert Kapinos, Ansprechpartner: ,familiewoitke@gmx.de n.kapinos@djo-bb.de)
  4. die Einrichtung eines Fühmann-Literaturpfades in Märkisch Buchholz (Ansprechpartner: familiewoitke@gmx.de, mail@richter-kubbutat.de, paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de – ein erstes Treffen dazu findet am 17.06. in Märkisch Buchholz Statt) und eine bedachte Friedhofsführung mit Texten Franz Fühmanns (familiewoitke@gmx.de)
  5. die Verabschiedung Irmgard Pöches am 21.01.2011 und ihr in diesem Jahr anstehender 80ster Geburtstag (zum ersteren Bericht von P.A.Kleinert, Ansprechpartnerin für die Geburtstagsvorbereitungen ist Elisabeth Richter-Kubbutat, mail@richter-kubbutat.de, in Abstimmung mit T.Woitke)
  6. das cd-Projekt zu Fühmanns Sommernachtstraum nach Shakespeare (ALG-Antragstellung 2011? Eine entsprechende Anfrage erging am 15.02.2011 an die ALG, Ansprechpartnerin: mail@richter-kubbutat.de)
  7. Grußwort des Präsidenten der DUG (Deutsch Ungarische Gesellschaft e.V., Berlin), Klaus Rettel, die weitere Zusammenarbeit mit der DUG und der Deicke-Abend anläßlich des fünften Todestages, der dazu erscheinende Nachlaßband mit Gedichten Deickes im Juni dieses Jahres (Ansprechpartner: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de, für die Finanzierung: Klaus Rettel, d-u-g@web.de)
  8. Fühmann/Modrow-Abende IX., XI.2011 (Informationen unter „Veranstaltungen“ auf unserer Netzseite, Ansprechpartner. paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de)
  9. Fühmann/Pegnesischer Blumenorden-Abende V./ IX.2011 (zu Sprachspielen und zum Sprachspielbuch Franz Fühmanns (Informationen.unter „Veranstaltungen“ auf unserer Netzseite, Ansprechpartner. paul.alfred.kleinert@web.de, für die Nürnberger Veranstaltung: Prof. Dr. W. Kügel, werner.kuegel@mac.com)
  10. der Fühmann-Hajnal-Kárpáti-Kunert-Abend I.2012 zum 90sten Geburtstag Fühmanns und zum 100sten Hajnals (Informationen.unter „Veranstaltungen“ auf unserer Netzseite, Ansprechpartner. paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de)
  11. das Symposion-Project Dr.S. Krauses zum 90sten Geburtstag Franz Fühmanns 2012 (Ansprechpartner: scharnefsky@yahoo.de)
  12. die Zusammenarbeit mit der Lubliner Universität zu einem Fühmann-Projekt (Ansprechpartner: Prof. Dr. M Jakubów, jaqbow@kul.lublin.pl, für die Organisation vor Ort: paul.alfred.kleinert⸢at⸣web.de)
  13. die Zusammenarbeit mit der Röntgen-Sekundarschule zu einem Fühmann-Projekt im kommenden Schuljahr 2011/12 (Informationen.unter „Veranstaltungen“ auf unserer Netzseite, Ansprechpartner. paul.alfred.kleinert@web.de)
  14. die ALG-Tagung in Berlin vom 09.-11.09. d.J. und die ggF. vom FFF erwarteten Aktivitäten dazu (Ansprechpartner: paul.alfred.kleinert@web.de)

Am Beschluß des Abends fand eine Zuwahl in den Vorstand des FFF Statt: es wurden Monika Pause (stellvertretende Geschäftsführerin der Vielfarb-Kitas) und Norbert Kapinos (Hauptgeschäftsführer der djo/Regenbogen Berlin wie auch der Vielfarb-Kitas) in den Vorstand des Franz Fühmann Freundeskreises gewählt, so daß dieser nunmehr aus acht Personen besteht (www.franz-fuehmann.de/ Freundeskreis)

Das nächste Halbjahrestreffen des FFF findet am gleichen Ort zur gleichen Zeit am 26.10.2011 Statt. Alle Mitglieder und Sympathisant(inn)en sind herzlich eingeladen.


21.01.2011
18.00 Uhr

 

Hotel „Garni“ in Märkisch Buchholz

Verabschiedung der über ein Jahrzehnt im Vorstand des Franz Fühmann Freundeskreises tätigen Frau Irmgard Pöche, der Begründerin (1997) und Leiterin (1997-2010) der Fühmann Begegnungsstätte in Märkisch Buchholz, die sich aus Alters- und Krankheitsgründen aller Ämter entbinden ließ. Irmgard Pöche bleibt die Ehrenvorsitzende des Franz Fühmann Freundeskreises auf Lebenszeit.

Zudem wurde die langjährige Schatzmeisterin, Frau Austen, entlastet, die auf eigenen Wunsch aus Altersgründen aus dem Amt ausscheidet. Nachfolgerin ist Frau Sandra Tischler-König aus Märkisch Buchholz. Nach wie vor wird das Spendenkonto des Freundeskreises vom Heimatverein Märkisch Buchholz verwaltet. Dank an dieser Stelle dafür den verantwortlichen Schatzmeisterinnen.

Wir danken Irmgard Pöche für Ihr langjähriges, zuverlässiges und wunderbares Wirken vor Ort und wünschen Ihr für den weiteren Lebensgang umfassendes gutes Lebensglück. Selbstverständlich ist Frau Austen in diese Wünsche einbezogen.

In Zukunft wird der Franz Fühmann Freundeskreis, in Kontinuität zu der bereits in den vergangenen Jahren geübten Praxis, von einem paritätischen Arbeitsgremium („Vorstand“) gemeinsam gelenkt und koordiniert.
Die verschiedenen Arbeitsbereiche sind dieser Netzseite unter den Rubriken „Freundeskreis“ und „Kontakt“ zu entnehmen.


21.01.2011
19.30 Uhr

 

Das Wintermärchen - in der Fassung von Franz Fühmann
Szenische Lesung mit Elisabeth Richter-Kubbutat
in der Bodo-Uhse-Bibliothek, Erich-Kurz-Strasse am U-Bahnhof Tierpark


20.01.2011
19.30 Uhr

 

Das Wintermärchen - in der Fassung von Franz Fühmann
Musikalische Lesung mit Elisabeth Richter-Kubbutat und Susanne Ehrhardt
in der Galerie 100, Konrad-Wolf-Str.99
Tel: 97 111 03