Archiv 2008

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06.12.2008

  Am 06.12.2008 wurde Irmgard Pöche, die Begründerin der Begegnungsstätte in Märkisch-Buchholz und Vorsitzende des FFF, von Seiten der Kulturministerin Prof. Dr. Wanka und des Ministerpräsidenten von Brandenburg Matthias Platzeck zum Tag des Ehrenamtes eingeladen, womit die langjährige Arbeit Irmgard Pöches eine Würdigung erfuhr.

04.12.2008
19.30 Uhr
  Kaminraum, Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin-Charlottenburg
 
Franz Fühmann (1922 – 1984) – eine Annäherung

"Im Berg – Bericht eines Scheiterns" sind die Texte aus dem Nachlaß Fühmanns, eines Fragmentes von 1983, benannt.

(Bild: Copyright Lothar Deus)

Der Mann, der sein weit angelegtes Werk letztendlich mit dem Resumé des Scheiterns "in der Literatur und in der Hoffnung auf eine Gesellschaft, wie wir sie alle einmal erträumten" bedachte, schuf ein großartiges Werk, in dem Dichtung, Kinderbücher, Nacherzählungen, Erzählungen, Märchen Essayistik und Nachdichtungen und, nicht zuletzt, die Unterstützung jüngerer Kollegen Raum fanden.

Eine Annäherung an Leben und Werk versuchen Ruth Fruchtman und der Mitbegründer des Franz Fühmann Freundeskreises (www.franz-fuehmann.de), Paul Alfred Kleinert, in der Lesung ausgewählter Texte, in der Vorstellung wichtiger Lebensstationen Fühmanns und im Gespräch zu jenen.

Eine Veranstaltung des Berliner Verbandes deutscher Schriftsteller (VS)
Auskünfte: Tel. 8866 5403/Eintritt frei

 

39. Kal.-woche
21.-27.10.2008

  LesezeichenIn Vorabgeltung der gemeinamen Veranstaltung des FFF und des Berliner Büchertisches ((http://www.berliner-buechertisch.de/) wird dem FFF ein Lesezeichen aus Anlaß des 10jährigen Bestandes anteilig (5000 Stück) überreicht, weitere 5000 gehen als Informationszeichen an Buchbesteller/innen des Berliner Büchertisches, der "pernobilis edition" Leipzig und des Argumentum Kiadó Budapest.

19.-21.09.2008
jeweils ganztägig
 

ALG Jahrestagung in Nürnberg.
Für den Franz Fühmann Freundeskreis nimmt  Matthias Schwincke (http://www.emmes-media.de) aus Nürnberg teil. Der Bericht Matthias Schwinckes geht am 25.09. an den Freundeskreis


02.07.2008
  Am 02.07. fand das Vierteljahrestreffen des Fühmann Freundeskreises, diesmal im Atelier von Volker Scharnefsky am Prezlauer Berg Statt.
Themen waren die Begegnungsstätte (Irmgard Pöche und Torsten Woitke berichteten), die Planung des Hörbuches zu Fühmann (Elisabeth Richter–Kubbutat), die Planung weiterer Veranstaltungen an der ZLB (Volker Scharnefsky), die Zusammenarbeit mit der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft und die PR-Arbeit des FFF (Paul Alfred Kleinert)

07.2008
 

Mitteilung der Stiftung Preußische Seehandlung unter dem Zuwendungsbescheid Az. 57/08 an den Franz Fühmann Freundeskreis, daß die noch fehlende Restsumme für die Gedenktafel Franz Fühmanns am ehemaligen Wohnhaus Strausberger Platz No. 1 aus Stiftungskapital finanziert werde


03.06.2008
19.00 Uhr
  Schicht (en) arbeit unter Tage - Seilfahrten in Franz Fühmanns literarisches Bergwerk
Vortrag von Dr. Stephan Krause
 
Lesung: Elisabeth Richter–Kubbutat
eine Gemeinschaftsveranstaltung von Zentral-Und Landesbibliothek und Franz Fühmann Freundeskreis
im Haus der Berliner Stadtbibliothek Breite Straße 36 10178 Berlin-Mitte

19.05.2008
14.00 Uhr
 

Dr. Peter Danckert (Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 62) trifft sich mit Mitgliedern des FFF aus Märkisch Buchholz und Berlin in der Begegnungsstätte in Märkisch Buchholz, um Pläne für einen Bestand derselben in der Zukunft zu erörtern.

von rechts nach links:
Dr. Peter Danckert, Irmgard Pöche, Torsten Woitke (stellvertretender Bürgermeister) und Paul Alfred Kleinert an der Begegnungsstätte "Franz Fühmann"


23.04.2008
Ortstermin am Strausberger Platz 1.
   Mitglieder des Franz Fühmann Freundeskreises und der Hausverwaltung trafen sich zum Ortstermin für die geplante Anbringung der Gedenktafel für Franz Fühmann am Strausberger Platz 1 (weitere Informationen zum Thema unter "Archiv" auf dieser Netzseite).
 
Bisher kam es zu einem Spendenaufkommen von 850.- € (siehe hier angefügte Spendenbestätigung des Heimatvereins Märkisch Buchholz, auf dessen Konto die Spenden eingingen).
 

Folgende bisherige Spenderinnen und Spender für die Gedenktafel Franz Fühmanns am ehemaligen Wohnhaus in Berlin, hier in der Reihenfolge des Eingangs des Spendenbeitrages aufgeführt, seien bedankt:

Cordula Schulze, Christa und Gerhard Wolf, Dunsing, Volker Scharnefsky, Bemert, J.Roßbach, H.Schüler, St. Krause, M.Schwincke, Langer, Renate Schmidt, Christine Runge, Irmgard Noack, Ilona Schuster, Gudrun Fichelmann, Marlies Menge, Harald Linstädt, Sylvia Lehmann, Eva Schilling, Jahn-Manske, Dietmar Pertsch, Klose, Ch. und P. Hammann, Karlheinz Mund, Torsten Woitke, W. und Dr. Brigitte Krüger, Irmgard Pöche, Dr. Jochen Reinert, Hönow (für die Deutsch-Schwedische Gesellschaft e.V)


14.03.2008
18.00 Uhr
  Frühjahrestreffen des FFF in Märkisch- Buchholz - hierbei ging es vorrangig um den Erhalt der Begegnungsstätte in Märkisch Buchholz

13.02.2008   Artikel im "PESTER LLOYD" Nr.7 vom 13. Februar 2008
(Franz Fühmann und sein Freundeskreis)

24.01.2008
10.00 Uhr
 
Nachruf auf Hajnal am 24.01.2008

April 2006 November 2007 Bild I Bild II
 
Zu der Einweihung des neuen Grabmals von Franz Fühmanns Nachdichter, Übersetzer und Herausgeber in Ungarn, Gábor Hajnal, fanden sich am 24.01.2008, zwei Tage vor dem 21. Todestag Gábor Hajnals, auf dem Jüdischen Friedhof zu Budapest-Kõbánya folgende Personen ein (v.r.n.l. – Bild I): Márton Kalász (Schriftsteller, Übersetzer von Fühmanns „22 Tage(n) oder die Hälfte des Lebens“ in ’s Ungarische und ehemaliger Präsident des Ungarischen Schriftstellerverbandes - Budapest), Zsuzsa Kartal (Tochter des Verstorbenen, Schriftstellerin, Übersetzerin - Budapest), György Endrey (Autor, Übersetzer - Budapest), Dr. Péter Zalán (Dozent am Lehrstuhl für Germanistik an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität - Budapest), Klaus Rettel (Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft - Berlin), Dr. József Láng (Verleger und Verlagsgründer des Argumentum Kiadó Budapest - Budapest), Dr. Sándor Tatár (Schriftsteller, Budapester Akademiebibliothek - Törökbálint). Auf Bild II, zwischen Zsuzsa Kartal und Dr. Péter Zalán, Paul Alfred Kleinert (Schriftsteller – Berlin) vom Franz Fühmann Freundeskreis.
 
Kleinert hielt einen kurzen Nachruf, wobei neben Auszügen aus dem Text Hajnals „Gedenkblätter für Heine“ von 1972 drei Gedichte Hajnals gelesen wurden, u.a. das Gedicht, dessen Anfangzeilen nunmehr das Grab Hajnals bezeichnen, und dankte den an- und abwesenden Spender(inne)n für die Mithilfe bei der Rettung des Grabmals für diesen ungemein effektiven Kulturmittler. Der ungarische Schriftsteller Tatár las die Gedichte in ungarischer Sprache. Während des Nachrufes wurde seitens Kleinerts ein vom Grab Fühmanns aus Märkisch Buchholz mitgebrachter Stein, gemäß jüdischem Brauch, auf die Grabplatte gelegt, die enge Verbundenheit Hajnals mit seinem deutschen Kollegen symbolisierend. Der Pester Lloyd hält in seiner Ausgabe vom 30.01.2008 auf Seite 14 einen Artikel zum Nachruf vor. Mit der Einweihung des Grabmales geht ein seit April 2006 währender Prozeß der Arbeit um den Erhalt desselben zu Ende – die Liste der Spender/innen steht in Folge, die genaue Abrechnung mit Einstellung der Belege erfolgt an dieser Stelle, sobald die letzten Kontoauszüge vom nun aufgelösten budapester Konto in Berlin eingetroffen sind. Ein herzlicher Dank des Franz Fühmann Freundeskreises gilt Dr. Péter Zalán, der das budapester Konto des Freundeskreises betreute.

Grabmalkostenbestätigung vom 10.03.2008 ungarisch Grabmalkostenbestätigung vom 10.03.2008 deutsch Kontoauszug vom 22.12.2007 Grabmalseinzahlung II vom 21.12.2007 Spendenbeleg 19.12.2007 Flug Berlin-Budapest 10.2007 Flug Berlin-Budapest 01.2008

09.01.2008
18.30 Uhr
  Treffen des FFF im Jahr 2008 in Berlin-Kreuzberg