Archiv 2007

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2007...

 

Anläßlich des 20sten Todesjahres Gábor Hajnals (1912 - 1987), des Übersetzers Franz Fühmanns in 's Ungarische, engagierte sich der Franz Fühmann Freundeskreis für den Erhalt bzw. die Wiederherstellung seines Grabmals. In Zusammenarbeit mit dem P.E.N.- Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland (einen herzlichen Dank, pars pro toto, an dieser Stelle an den Präsidenten Günter Kunert) und der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft Berlin (hier gilt der Dank stellvertretend dem Präsidenten Klaus Rettel) wurde in einer von April 2006 bis Dezember 2007 währenden Spendenaktion (die einzelnen Spender/innen werden in Folge aufgeführt) die nötigen Mittel gesammelt, so daß die Einweihung des Grabmales am 24.01.2008 in Budapest- Kõbánya Statt finden konnte.

PENinfo Nr. 1/07 Frühjahr 2007
 
An dieser Stelle wird in Kürze eine detaillierte Abrechnung der einzelnen Finanzposten aus dem Spendenaufkommen zu finden sein:
 
Neben den o.g. unterstützten folgende Institutionen das Projekt : die Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (Christiane Kussin und Martin Rölcke), ), das Collegium Hungaricum Berlin (Dr. György Fehéri und BR Prof.Dr. Masát), die Deutsch-Ungarische Gesellschaft e.V. (Sabine Deicke, Präsident Klaus Rettel), der Engelsdorfer Verlag Leipzig (Tino Hemmann), die Eötvös Loránd Universität Budapest (Prof.Dr. Magdolna Orosz, Dozent Dr. Péter Zalán), der Franz Fühmann Freundeskreis (Irmgard Pöche für Märkisch Buchholz, Paul Alfred Kleinert für Berlin), das Peter-Huchel-Haus Wilhelmshorst (Lutz Seiler), der P.E.N. auslandsdeutscher Autoren (Günter Kunert), der deutsche Schriftstellerverband - Landesverband Berlin (Prof. Dr. Horst Bosetzky) und die die Zentral -und Landesbibliothek Abteilung: Historische Sammlungen/ Arbeitsbibliothek Franz Fühmanns (Dr. Anette Gerlach, Volker Scharnefsky).
 
Wie Hajnal sich um das Werk Fühmanns in Ungarn verdient machte, dichtete Franz Fühmann viele der Gedichte Gábor Hajnals auf der Grundlage der Linearversionen Paul Kárpátis nach und gab 1978 die Sammlung "Walpurgisnacht" bei Reclam in Leipzig (1986 in zweiter und vermehrter Auflage) mit einem Nachwort von sich heraus.
 
Hajnal brachte Fühmanns Texte in den wichtigsten Anthologien deutschsprachiger Gedichte unter.
 

 
Wir danken für Unterstützung (in der Reihenfolge derselben):
   
  • - anonyme Spende aus Ungarn
  • - Dozent Dr. Péter Zalán (Germanist, Budapest)
  • - Dr. phil. h.c. Ralph Giordano (Schriftsteller, Köln)
  • - Paul Alfred Kleinert (Schriftsteller, Berlin)
  • - Deutsch - Ungarische Gesellschaft Berlin (stellvertretend: Präsident Klaus Rettel)
  • - Michael Augustin (Reakteur, Bremen)
  • - Günter Kunert (Schriftsteller, Kaisborstel)
  • - Prof. Ulrich Mack (Photograph, Hamburg)
  • - Sieglinde und Fritz Mierau (Autoren, Übersetzer, Berlin)
  • - Sabine Deicke (Witwe des Lyrikers und Publizisten Günther Deicke, Berlin)
  • - Lilian und Paul Kárpáti (Krankenschwester, Hungarologe, Fertöhomok)
  • - Wolf Biermann (Liedermacher, Hamburg)
  • - Stefan Jess (Verleger, Stormarn)
  • - Marcel Reich-Ranicki (Kritiker und Publizist, Frankfurt/Main)
  • - Matthias Schwincke (Schriftsteller, Nürnberg)
  • - Prof. Dr. Dr. Graf von Nayhauss (Germanist, Aachen)
  • - Tino Hemmann (Verleger, Leipzig)
  • - Sabine und Jürgen Müller
  • - Volker Scharnefsky (Maler, Berlin)
  • - Mahmoud Achour (Rechtsanwalt, Berlin)
  • - Dr. Sándor Tatár (Schriftsteller, Törökbálint)
  • - Hanser Verlag (München)
  • - Dr. phil Aaron von Lifschitz (Verleger, LBV Wien)
  • - Dr. phil. Werner Berger (Germanist, LBV Wien)
 

Epitaph Gábor Hajnals

Mielött belépsz a ködbe
csak mondd csak mondd a magadét
 
Bevor du den Nebel betrittst
sprich nur und sprich nichts als das Deine
 
Hajnal Gábor (1912 – 1987)


Autragsbestätigung des Steinmetz' Strausz

Endabrechnung des Steinmetz' Strausz vom 10.03.2008

Für den Vorstand des Franz Fühmann Freundeskreises:
Paul Alfred Kleinert, Berlin-Kreuzberg

07.12.2007
19.00 Uhr
  Die Buchvorstellung im "Berggut" Leipzig-Holzhausen Zuckelhausener Ring 17
 
"Franz Fühmann - Briefe aus der Werkstatt des Nachdichters 1961 - 1984 - mitgeteilt vom Adressaten Paul Kárpáti" fand wie geplant Statt. Paul Kárpáti las aus dem von ihm herausgegebenen Buch und sprach mit Paul Alfred Kleinert zum Nachdichter Franz Fühmann und der Rezeption ungarischer Literatur im Diskurs durch Übersetzer und Nachdichter. Eine Gemeinschaftsveranstaltung des FFF, der Pernobilis-Edition im Engelsdorfer-Verlag, des Berggutes Leipzig-Holzhausen und des CHB.
 
Der Themenschwerpunkt der Rezeption lag an diesem Abend auf Mihály Vörösmarty (1800 - 1855).
 
Auf dem nebensteheden Bild sind v.r.n.l. zu sehen: der Hungarologe Paul Kárpáti (Fertöhomok/Berlin) , Jörg Wicke (Berggut Holzhausen) und Paul Alfred Kleinert (FFF Berlin).
 
Artikel in der "PESTER LLOYD" Nr.6, 6.Februar 2008

15.11.2007
20.00 Uhr
   
Buchvorstellung im Literaturforum am Brechthaus "Franz Fühmann - Briefe aus der Werkstatt des Nachdichters 1961-1984 - mit geteilt vom Adressaten Paul Kárpáti" - im Gespräch mit Paul Alfred Kleinert über die deutschsprachige Rezeption ungarischer Lyrik.
Themenschwerpunkt der Rezeption: Miklós Radnóti (1909 - 1944)

02.11.2007
11-17 Uhr
  Arbeitsseminar unseres Dachverbandes, der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften- und Gedenkstätten (ALG) in Berlin-Kreuzberg. Für den FFF nahm Elisabeth Richter–Kubbutat teil.

14.11.2007  
Die Nachricht der Wiedererrichtung des Grabmales in Budapest erreicht den Franz Fühmann Freundeskreis in Berlin.
 
 
Epitaph Gábor Hajnals
 
Mielött belépsz a ködbe
csak mondd csak mondd a magadét
 
Bevor du den Nebel betrittst
sprich nur und sprich nichts als das Deine
 
Hajnal Gábor (1912 – 1987)
 

30.10.2007    
Die Genehmigung der Hausverwaltung für die Gedenktafelanbringung am Haus Strausberger Platz 1 gegenüber dem FFF trifft ein. Damit wurde die Weiterarbeit am Projekt ermöglicht.

27.10.2007   Der aktuelle Kontostand, die zu ersehenden 150.000.- Forint Abzug gingen als Anzahlung an den Steimetzen Strausz

26.10.
18.00 - 21.30 Uhr
  Jahresabschlußtreffen des FFF-Vorstandes: Besprechung und Beschluß der Vorhaben für 2008/09 – siehe unter der Rubrik „Veranstaltungen“ auf dieser Netzseite

22.10.2007
19.00 Uhr
  Am 21.10.2007 wäre der Dichter und Publizist Günther Deicke 85 Jahre geworden. Aus diesem Anlaß wurde seiner am CHB seitens der Deutsch- Ungarischen Gesellschaft e.V. (DUG), deren Mitbegründer Deicke war, und des Franz Fühmann Freundeskreises gedacht. Die (mehrfach prämierten) Nachdichtungen Deickes aus dem Ungarischen (zu nennen ist hier v.a. „Das sechsundzwanzigste Jahr“ von Lörinc Szabó, weiteres siehe unter www.lyrikwelt.de / Deicke und Szabó ), die zeitweise parallel laufende Arbeit an Nachdichtungen von Gedichten Attila Józsefs und das Interesse an der Ungarischen Literatur verbanden Deicke mit Fühmann (auch eine gemeinsame, wenngleich nicht unproblematische Geschichte von andernorts). Zudem fanden sich im Nachlaß Günther Deickes Nachdichtungsfragmente von Szabós „Grillenmusik“ (siehe o.g. Netzseite).
 
32 Menschen folgten der Einladung zum Abend, wo es um den Dichter und Nachdichter Deicke, sein Verhältnis zur Ungarischen Literatur und um Texte aus seinem Nachlaß ging. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft, Klaus Rettel, erzählte Sabine Deicke (die Witwe des Dichters) von Leben und Werk Günther Deickes, Paul Alfred Kleinert trug Rezeptionsgeschichtliches zum Deickeschen Beitrag zur ungarischen Literatur in Deutschland bei und Volker Scharnefsky las Gedichte Deickes. Auch der von Günther Deicke für Franz Fühmann in der „ndl“ geschrieben Nachruf kam zum Vortrag. Der Abend klang aus mit eine Einladung seitens des DUG auf ein Glas Wein und ein Buffet. Da es die letzte an diesem Ort Statt findende Veranstaltung der DUG war (das 1971 in die Karl-Liebknecht-Straße 9 gezogene CHB schließt im November seine Pforten an diesem Ort, um in einen Neubau an die ehemalige Gründungsstätte in der Dorotheenstraße zurück zu kehren), herrschte am Abend eine besondere Stimmung, wurde doch an diesem Ort ein gutes Stück Geschichte ungarisch-deutschen Kulturaustauschs geschrieben.
 
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e.V. und des Franz Fühmann Freundeskreises; Ort: Collegium Hungaricum Berlin Karl-Liebknechtstr. 9 10178 Berlin-Mitte

04.10.2007
17.00 Uhr
   
Am nämlichen Tag fand in Budapest beim Ungarischen Schriftstellerverband (Magyar Irószövetség, Bajza utca 18) die Vorstellung des Briefbandes Fühmann-Kárpáti durch den Herausgeber Paul Kárpáti, Márton Kalász (vormaliger Verbandspräsident) , Dr. József Láng (Argumentum Kiadó Budapest und Lektor des ungarischen Textes) und Paul Alfred Kleinert (Franz-Fühmann Freundeskreis und Lektor des deutschen Textes) statt.

04.10.2007
10.00-10.30 Uhr
  Anläßlich des 95sten Geburtstages im 20sten Todesjahr Gábor Hajnals versammelten sich an jenem Freunde und seiner Gedenkende am Jüdischen Friedhof in Budapest- Köbánya.
Bild I Bild II
Am Gedenken teilgenommen haben der Germanistik-Dozent Dr. Péter Zalán (Eötvös Loránd Universität Budapest), der Schriftsteller Dr. Sándor Tatár (Törökbálint, Bibliothekar an der Budapester Akademie), Lilian Kárpáti und Paul Kárpáti (Hungarologe und ehemaliger Kollege Hajnals, Berlin / Fertöhomok), Dr. József Láng (Argumentum Verlag Budapest, jahrelang am Petőfi- Archiv Budapest tätig) - siehe Bild I. v.l.n.r. - und der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert (Berlin, Franz-Fühmann-Freundeskreis) - siehe Bild II.
 
Das Gedicht, dessen Eingangsverse auf der Grabplatte Gábor Hajnals in Zukunft auf ungarisch und deutsch stehen (siehe unter "Veranstaltungen"), wurde von Tatár ungarisch, von Kleinert deutsch gelesen. Kárpáti sprach einige erinnernde Worte, denen sich Zalán anschloß und worin noch einmal auf die so fruchtbare Mittlerrolle Hajnals für die deutsche Literatur in Ungarn eingegangen wurde. Kleinert hatte einen Stein vom Grab Fühmanns aus Märkisch Buchholz als Gruß für dessen ungarischen Kollegen Hajnal mitgebracht. Den Beschluß bildete ein spätes Gedicht Hajnals, gelesen von Kleinert.

02.10.2007   Der Treuhänder des Hajnal-Grabrettungs-Kontos, Universitätsdozent Dr. Péter Zalán, und der Vertreter des Franz Fühmann Freundeskreises, Paul Alfred Kleinert, gaben am 02.10.2007 nunmehr den schriftlichen Auftrag zum Beginn der Aufstellung des neuen Grabmals (unter Beibehaltung des Grabsteines der Familie) und Entfernung der alten Schutteile an den Steinmetzen György Strausz in Budapest 1115 Kovászna u.2.
 
Nach Aussage des Steinmetzen ist mit einer Aufstellung des Grabmals noch in diesem Jahr zu rechnen, so daß die Einweihung voraussichtlich um den Sterbetag Hajnals herum, auf die 4. Kalenderwoche im Jahre 2008 fallen wird. Da der Sterbetag Hajnals im Jahr 2008 auf einen Sabbat fällt, wird die Einweihung des neuen Grabmales voraussichtlich am 24.01. 2008 durch Mitglieder der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft, des unterstützenden P.E.N. und des Franz Fühmann Freundeskreises geschehen.
 
In Folge stehen die Auftragsbestätigung des Steinmetzes, die Anzahlungsquittung und der letzte Kontoauszug des Treuhandkontos des Fühmann Freundeskreises in Budapest.
 
Die Gesamtkosten (mit den Bronzebuchstaben für den Text) belaufen sich auf 324.290.- Forint, entsprechend (Stand vom 08.10.) 1.302 .- , die bisherigen Einzahlungen auf das budapester Treuhandkonto schlagen mit 169.376.- Forint = 680.- zu Buche. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die namentlich unter "Veranstaltungen" auf unserer Netzseite aufgeführt sind.

12.09.2007
19.00 Uhr
  Am Abend des 12.09.2007 wurde am Berliner Büchertisch e.V. in Berlin-Kreuzberg "Franz Fühmann (1922 - 1984) - eine Einführung in Leben und Werk" von Elisabeth Richter–Kubbutat, Paul Alfred Kleinert und Volker Scharnefsky vorgestellt. Die Einführung in den Abend gab der Schriftsteller Herbert Witzel vom Berliner Büchertisch.  
 
Neben Ausschnitten aus dem Film "Franz Fühmann in Märkisch-Buchholz – eine Spurensuche" von Karl-Heinz Mundt kamen den Anwesenden drei Gedichte aus "Die Richtung der Märchen", die Erzählung "Das Judenauto" und Abschnitte aus "22 Tage oder die Hälfte des Lebens" zu Gehör.
 
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Franz Fühmann Freundeskreises Märkisch-Buchholz/ Berlin und des Berliner Büchertisch(es) e.V. Wir danken dem Hinstorff Verlag Rostock für die Unterstützung durch eine Buchpräsentation der dort lieferbaren Werke Franz Fühmanns.

12.09.2007
06.03.2007
16.01.2007
  Einladungen zur Gedenktafelkommission des Bezirkes Friedrichshain- Kreuzberg (eine Einrichtung, die im Auftrag der jeweiligen BVV des Bezirkes für Inschriften im öffentlichen Raum zuständig ist) nach dem Antrag des FFF vom 13.07.2006. Schriftliche Genehmigung der Hausverwaltung für den Strausberger Platz gegenüber der Gedenktafelkommission am 24.07.2007, Mitteilung davon an den FFF am 12.09.2007.
 
Photographie rechts: Kreuzberg-Museum
 
Wie verschiedentlich verlautbart, wird, nach der Verwirklichung der Fühmann-Stele Wieland Försters für Märkisch-Buchholz, im 85sten Geburtstagsjahr Franz Fühmanns am Projekt der Gedenktafeln (zunächst) am Wohnhaus Strausberger Platz 1 in Berlin-Friedrichshain und (späterhin) am Geburtshaus in Rokytnice nad Jizerou (ehemals Rochlitz an der Iser) weiter gewirkt. Unterstützt wird unser Anliegen durch die ALG, die Verbände deutscher Schriftsteller von Berlin und Brandenburg und die ZLB Berlin. Auf der Vorstandsitzung des Franz Fühmann Freundeskreises am 26.01.2007 wurde, unter Einbeziehung aller von den Mitgliedern des Freundeskreises abgegebener Voten, der folgende Text beschlossenen:
Text für die Gedenktafel für Franz Fühmann in Berlin-Friedrichshain Strausberger Platz 1:
Dichter sein heißt aufs Ganze aus sein,
was voraussetzt, sich selbst ganz zu haben,
genauer: sich selbst finden zu wollen;
darum ist man als Dichter nur ganz da
oder gar nicht: als die Kraft,
die man ist, und mit dem Werk, das man hat.

 
(aus: „Praxis und Dialektik der Abwesenheit")
 
Franz Fühmann
(15.01.1922 Rochlitz an der Iser – 08.07.1984 Berlin/Ost)

 
In diesem Haus lebte der Schriftsteller Franz Fühmann
von 1955 - 1984

Wir rufen an dieser Stelle zu einer Spende für die Gedenktafel auf, die an das Konto
 
36 74 02 02 96 BLZ 160 500 00 Mittelbrandenburgische Sparkasse
Kontoinhaber: Heimatverein Märkisch Buchholz

 
Internationale Bankverbindung:
IBAN DE 26 160 500 00 36 74 02 02 96
BIC WELADED 1 PMB
Heimatverein Märkisch Buchholz

mit dem Vermerk "Fühmann-Gedenktafel Berlin" überwiesen werden sollte, da sich die Gedenktafel (wie alles andere in diesem Rahmen) nur durch Spenden des Freundeskreises realisieren läßt

Laut den Gießereiangaben wird sich die Kostensumme für die Gedenktafel auf 2.000.- € belaufen. Die bisher eingegangenen Spendensumme für die Gedenktafel Franz Fühmanns beträgt :

810.- € (Stand November 2007, Mitteilung Irmgard Pöche)

Folgende bisherige Spenderinnen und Spender für die Gedenktafel Franz Fühmanns am ehemaligen Wohnhaus in Berlin, hier in der Reihenfolge des Eingangs des Spendenbeitrages aufgeführt, seien bedankt:

Cordula Schulze, Christa und Gerhard Wolf, Dunsing, Volker Scharnefsky, Bemert, J.Roßbach, H.Schüler, St. Krause, M.Schwincke, Langer, Renate Schmidt, Christine Runge, Irmgard Noack, Ilona Schuster, Gudrun Fichelmann, Marlies Menge, Harald Linstädt, Sylvia Lehmann, Eva Schilling, Jahn-Manske, Dietmar Pertsch, Klose, Ch. und P. Hammann, Karlheinz Mund, Torsten Woitke, W. und Dr. Brigitte Krüger, Irmgard Pöche


03.09.2007
19.00 Uhr
  Am 03.09.2007 fand die Buchvorstellung "Franz Fühmann - Briefe aus der Werkstatt des Nachdichters 1961 - 1984 - mitgeteilt vom Adressaten Paul Kárpáti" an der Zentral- und Landesbibliothek Berlin statt. Paul Kárpáti las aus dem von ihm herausgegeben Buch und war im Gespräch mit Paul Alfred Kleinert zum Nachdichter Franz Fühmann und zur Rezeption ungarischer Literatur im Diskurs durch Übersetzer und Nachdichter.
 
Der Abend fand als Gemeinschaftsveranstaltung des FFF, der Pernobilis-Edition im Engelsorfer-Verlag zu Leipzig, des Argumentum Verlages Budapest, des CHB und der ZLB, unterstützt vom Freundeskreis der ZLB, statt.
 
Zum Abend der ersten Buchpräsentation waren aus Ungarn Paul Kárpáti (Fertöhomok), Dr. József Láng (Budapest, Verleger, Argumentum Verlag) und aus Leipzig Tino Hemmann (Verleger, pernobilis-Edition im Engeldorfer Verlag) angereist.
 
Themenschwerpunkt der Rezeption im deutschsprachigen Raum: Attila József (1905 - 1937)
 
Bild: © Volker Scharnefsky

 
www.lyrikwelt.de/
Briefe aus der Werkstatt. des Nachdichters Franz Fühmann

14.05.2007
19.00 Uhr
  Franz Fühmann - Die Schöpfung Lesung und Konzert mit Elisabeth Richter–Kubbutat (Text) und Susanne Erhardt (Klarinette) eine Veranstaltung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin und des FFF
  
Zu einem sehr intensiven Abend wurde die Lesung der Erzählung DIE SCHÖPFUNG von Franz Fühmann am 14. Mai in der Zentralen Landesbibliothek Berlin. Elisabeth Richter–Kubbutat las mit feinem Gespür, jeglichem Gefühl, jeglicher Situation entsprechend diesen hochaktuellen Text. Susanne Ehrhardt empfand mit ihrem Musizieren von Werken Mozarts, Mendelssohn-Bartholdys und Strawinskys eine musikalische Ergänzung, die den Klang des Abends zu einem nachhaltigen Erlebnis werden ließen.
 
Ganz anders, aber ebenso lebendig sind beide Künstlerinnen mit dem SOMMERNACHTSTRAUM zu erleben.

13.01.2007
19:00 Uhr
  Begegnungsstätte Franz Fühmann - Märkisch Buchholz
"Die Irrfahrten des Perikles" zum 85. Geburtstag des Schriftstellers
Die Schauspielerin Elisabeth Richter–Kubbutat las vor einer Zuhörerschaft von 47 Menschen das Shakespeare-Märchen in der Fassung von Franz Fühmann. Es musizierte Susanne Ehrhardt (Blockflöte).
 
   Hier ein etwa 5-minütiger Ton-Ausschnitt der Lesung. (Sie benötigen den Adobe Flash-Player ab Version 7.)